Konzertkalender
Fatjazz präsentiert: „MONK AND MORE„
20. August 2025, 20:00
Lu / Herzog Quartett
23. August 2025, 20:00
Fatjazz präsentiert: POUYA ABDI QUARTET
27. August 2025, 20:00
Brisas
30. August 2025, 20:00
FatJazz präsentiert: CHRISTIAN HÖHN – BRASS FANTASY
3. September 2025, 20:00
FatJazz präsentiert: FELIX PETRY TRIO feat. Lisa Stick
10. September 2025, 20:00
FatJazz präsentiert: FUSK
17. September 2025, 20:00
FatJazz präsentiert: OLI STEIDLE & THE KILLING POPES
1. Oktober 2025, 20:00
The Truth About Eve
7. Oktober 2025, 20:00
FatJazz präsentiert: HEIDENREICH │ DUPPLER │ PIÑERA │SEIFERT
15. Oktober 2025, 20:00
FatJazz präsentiert: FELIX HENKELHAUSEN QUINTET
22. Oktober 2025, 20:00
FatJazz präsentiert: THE ELECTRICS
29. Oktober 2025, 20:00
FatJazz präsentiert: WALT WEISKOPF EUROPEAN QUARTETT – “Harmless Addiction”
5. November 2025, 20:00
FatJazz präsentiert: 20 Jahre – QUINTET JEAN-PAUL
12. November 2025, 20:00
FatJazz präsentiert: SKILBECK
19. November 2025, 20:00
FatJazz präsentiert: NIKLAS WERK QUINTET
26. November 2025, 20:00
FatJazz präsentiert: JAZZKOMBINAT HAMBURG
3. Dezember 2025, 20:00
FatJazz präsentiert: HOSHO
10. Dezember 2025, 21:00
FatJazz präsentiert: ROKOST
17. Dezember 2025, 20:00
Fatjazz präsentiert: „MONK AND MORE„
20. August 2025, 20:00
Gabriel Coburger – sax
Rudy Mahall – bcl
Lisa Wulff – b
Dirk-Achim Dhonau – dr
Fans vom Komponisten und Pianisten Thelonious Sphere Monk (1917 – 1982) können sich freuen! Beim FatJazz-Konzert „monk and more“ erleben sie, wie die beiden Holz-Bläser Gabriel Coburger, Alt- und Sopran-Saxofon, und Rudy Mahall, Bass-Klarinette, mit Lisa Wulff, Bass, und Dirk Achim Dhonau, Schlagzeug, brillant interagieren. Das hochkarätige, pianolose Quartett erweckt den genialen Mitbegründer des Bebop Monk mit ungewöhnlichen Improvisationen zu neuem Leben. Viele Jazzfans waren auch schon dabei, als die Vier im Corona-Sommer 2021 im Park Fiction beim FatJazz Open Air 2021 mit Monk’s Musik auftraten. Man spitzte die Ohren bei „Epistrophy“ und summte mit bei „Round Midnight“. Inzwischen wurde Dirk Achim Dhonau 2023 mit dem Hamburger Jazzpreis ausgezeichnet und jenes Konzert wurde endlich auch als CD produziert und FatJazz feiert nun in der JazzHall das „Release“-Fest. Mit Euch!
Text: Marianne Therstappen
Lu / Herzog Quartett
23. August 2025, 20:00
Fatjazz präsentiert: POUYA ABDI QUARTET
27. August 2025, 20:00
Björn Atle Anfinsen – tr
Pouya Abdi – git
Giorgi Kiknadze – b
Rafa Müller – dr
Das Debütalbum „Govinda und Kamala“ des jungen Hamburger Gitarristen Pouya Abdi behandelt viele Themen: seine Verbindung mit iranischer Kultur, seine Familie aber auch literarische Werke wie Hermann Hesses Roman „Siddhartha“, welches gleich mehrere Titel des Albums beeinflusst hat.
Mit Komponisten wie Pat Metheny, Avishai Cohen und Tom Jobim im Ohr konzentriert sich das Quartett auf Spontanität und Ehrlichkeit in der Improvisation. Es werden Risiken eingegangen, jedoch immer mit dem Wissen dass jeder jedem den Rücken freihält.
Das energetisch und emotionsgeladene Spiel des russischen Saxophonisten Kamil Khusiainov, der holzige, kraftvolle Basssound von Giorgi Kiknadze und das spirituelle und einzigartige Spiel von brasilianischem Schlagzeuger Rafa Müller sorgen für den markanten und vollen Sound des Quartetts, dessen Album ab dem 20.Mai 2024 erhältlich ist.
https://www.pouyaabdimusic.com/
Brisas
30. August 2025, 20:00
Brisas ist ein brasilianisches Musikensemble, das die Vielfalt und Poesie der brasilianischen Musik in einem einzigartigen Klang vereint. Mit Gitarre, Flöte, Percussion und Gesang interpretieren die vier Musiker*innen Klassiker von Bossa Nova, Samba und MPB eigenständig und modern arrangiert.. Ihre Musik lädt zum Träumen, Tanzen und Fühlen ein – warm, lebendig und voller Seele. Brisas bringt nicht nur Klang, sondern Atmosphäre – ein echtes Stück Brasilien auf die Bühne.
Mit: Clarissa Paganini (Flöte), Alexandro Moreira (Gitarre), Guido Schmidt (Percussion), Mariana Romão (Gesang).
FatJazz präsentiert: CHRISTIAN HÖHN – BRASS FANTASY
3. September 2025, 20:00
Hauke Rüte – tr
Benni Stanko – tr
Wiebke Hahn – tr
Tom Wendler – pos
Lisa Stick – pos
Matthis Wroblewski – pos
Bela Tschochner – bpos
Anton Deyß – git
Lukas Klapp – p
FatJazz präsentiert: FELIX PETRY TRIO feat. Lisa Stick
10. September 2025, 20:00
Felix Petry – ts
Clara Däubler – b
Willi Hanne – dr, perc
FatJazz präsentiert: FUSK
17. September 2025, 20:00
Rudi Mahall – bcl (DE)
Tomasz Dabrowski – trp (PL)
Andreas Lang – b (DK)
Kasper Tom – dr, comp (DK)
Kasper Tom Christiansen, der dänische Schlagzeuger und Bandleader von FUSK, ist ein wunderbar origineller Vertreter auf seinem Instrument. Weit entfernt davon, ein Purist zu sein, vermischt er kurzweilig die Genres, ist in den Techniken zeitgenössischer neuer Musik ebenso fit wie in den Improvisationen des freien Jazz.
Freudvoller Swing macht sich in diesem akustischen Format augenzwinkernd auf zu quicklebendigen und griffigen Aktionen. Erfrischende Musik entsteht so, die lustvoll mit unseren Hörgewohnheiten spielt, indem sie sie bedient und gleichzeitig durchpustet. Kasper Tom und Andreas Lang definieren geradezu, wie eine Rhythmussektion heute zu klingen hat. Davor zelebrieren Rudi Mahall und Tomasz Dabrowski ihre Diskurse als Brüder im Geiste.
„FUSK macht glücklich!“, fasste ein Kritiker zusammen. Für einen anderen setzt das „eine schwerelose Tiefe und Freude frei, gefolgt vom Begehren, das eigene Leben sollte öfters zu vielschichtigen Soundtracks wie diesem verlaufen.“ Eben! Diese erdenschwere und federleichte Musik überzeugt als das Einfache, das schwer zu machen ist. Oder besser: als das Schwierige, rückübersetzt in eine abgezockte Schwerelosigkeit. Die Akademie tanzt unter Verzicht auf Denkaufgaben. Die Ohren reiben und staunen! Oder, wie es der Poet Karl Mickel einmal auf den Punkt brachte: „Wenn‘s keinen Spaß macht, macht‘s keinen Spaß.“
Henry Threadgill (video session) https://www.youtube.com/watch?v=yrpC9fkXMtU
Super Kasper (live aus Hamburg) https://www.youtube.com/watch?v=mk7SmVhXg
FatJazz präsentiert: OLI STEIDLE & THE KILLING POPES
1. Oktober 2025, 20:00
Oli Steidle – drums, compositions
Dan Nicholls – keyboards, compositions
Keisuke Matsuno – guitar
Justus Rayem – keyboards
Mastermind, Drummer und Komponist Oliver Steidle, stellt seine Future- Jazzband Killing Popes vor.
Der Neue deutsche Jazzpreis-Gewinner von 2008 und 2010 und Deutscher Jazzpreis Gewinner 2021 (Band des Jahres / PHILM) und Deutscher Jaszzpreis Gewinner 2022 (Kategorie „Schlagzeuger des Jahres“) ist vor allem durch seine Zusammenarbeit mit Der Rote Bereich, Peter Brötzmann, Philm, SoKo Steidle oder Klima Kalima bekannt, seit Jahren international unterwegs und laut Presse, einer der führenden Köpfe der sich ständig weiter entwickelnden, jungen Berliner Avantgarde. Die Liste der Musiker, mit welchen er zusammen gearbeitet hat, ließe sich endlos fortsetzten: Louis Sclavis, Tomasz Stanko, Aki Takase, Alexander von Schlippenbach, Sean Bergin, Tristan Honsinger, Trevor Dunn, Andrea Parkins etc.
Diese Band ist sein Versuchsfeld für die Entwicklung neuer rhythmischer Ideen und die Möglichkeit, Musikstile miteinander zu verweben, die ihn in seiner Jugend geprägt haben: HipHop, Punk, Grindcore. Musikstile, die zudem einen stark gesellschaftskritischen Charakter besitzen, wie der Jazz in seinen besten Jahren. Dies als stilistische Grundlage bieten die Kompositionen Alles, was den Jazz heute ausmacht: Rhythmisch komplex, catchy Melodien und Platz für Improvisationen
The Truth About Eve
7. Oktober 2025, 20:00
The Truth About Eve ist ein junges Ensemble aus Hamburg, bestehend aus Eva Klimmek (Trompete, Flügelhorn, Gesang), Lennart Meyer (Bass, Gesang), Aydin Bayramoglu (Piano) und Johannes Kalt (Schlagzeug). Der Sound der Band ist geprägt von der emotionalen Tiefe in Evas Kompositionen und dem Zusammenspiel, welches auf persönlicher Offenheit und tiefgehendem Respekt basiert. Seit Herbst 2023 treten sie regelmäßig im Raum Norddeutschland auf (Jazzkitchen, Linden Sessions Hannover, Jazzhall Hamburg). Die Texte weisen auf globale Probleme und Missstände in der modernen westlichen Gesellschaft hin: das Gefühl der Aussichtslosigkeit gegenüber dem Leid, welches der |
menschengemachte Klimawandel verursacht; die wachsende Isolation in der Großstadt. Sie erinnert an das, was eigentlich zählt: ein liebevolles Miteinander, eine gute Erdung. Sie ermutigen die Hörer:innen, Schwächen anzuerkennen und sich zu verbinden. Als zweite Stimme der Band ergänzt Eva den Gesang Lennarts mit einer zweiten Melodie oder einem Spoken Word. Vom Jazz harmonisch geschult, spielt The Truth About Eve Musik, deren Gesanglichkeit berührt. Inspiriert von u.a. Maria Palmqvist, Miles Davis, Linkin Park und Tony Glausi lassen sie Elemente aus Artpop, Fusion und freier Improvisation verschmelzen. |
Vier starke Persönlichkeiten mit viel Einsatz und Sensibilität für die Musik schaffen für Sie einen Raum von künstlerischem Ausdruck und Entfaltung.
FatJazz präsentiert: HEIDENREICH │ DUPPLER │ PIÑERA │SEIFERT
15. Oktober 2025, 20:00
Klaus Heidenreich – pos
Lars Duppler – p
Achim Seifert – b
Diego Piñera – dr
Das Quartett spielt Eigenkompositionen und ausgewählte Standards. Die Bandmitglieder sind seit Jahren sowohl national als auch international aktiv und jeweils Bandleader eigener, preisgekrönter Projekte mit großer Strahlkraft.
Das Konzert bietet eine einmalige Gelegenheit, diese Ausnahmemusiker in einer spannenden Konstellation live zu erleben.
FatJazz präsentiert: FELIX HENKELHAUSEN QUINTET
22. Oktober 2025, 20:00
Wanja Slavin – alto
Uli Kempendorff – tenor
Valentin Gerhardus – piano, fx
Felix Henkelhausen – doublebass
Leif Berger – drums
Henkelhausen und Berger sind eine gnadenlose Rhythmusgruppe – wendig, kraftvoll und in der Lage, sich blitzschnell neu zu orientieren – und sie klingen zugleich wesentlich enger verbunden und eingespielter, während sie eine Leichtigkeit an den Tag legen, die auf dem Debütalbum noch nicht so deutlich war. Diese Leichtigkeit bei so komplexen, verschlungenen Kompositionen zu zeigen, ist alles andere als einfach, doch die Bewunderung für ihre technische Meisterschaft stellt sich erst im Nachhinein ein, weil alles so natürlich wirkt – selbst wenn die Band in atemberaubendem Tempo swingt.
Von Anfang an habe ich die Dynamik und das Zusammenspiel zwischen Slavin und Kempendorff geliebt. Auch wenn ihre Klangwelten nicht im Widerspruch zueinander stehen, arbeitet der Erstgenannte oft in Kontexten, die an Pop und R&B angelehnt sind, während der Letztgenannte ein überzeugter Schüler postbopper Raffinesse ist. Doch die Art, wie sie diese Stücke gemeinsam gestalten – mal gegeneinander antreibend, mal gemeinsam geschmeidig ineinander übergehend – ist elektrisierend und macht ihre ästhetischen Unterschiede in diesem Rahmen letztlich bedeutungslos.
Neben seinem souveränen Klavierspiel bringt Gerhardus eine neue Facette in die Band durch den Einsatz von Live-Elektronik: Er verwischt Harmonien und legt eine Art akustischen Vorhang über das Geschehen, der die Spannung nur noch steigert.
Presse:
„This quintet is the real deal.“ Maurice Hogue / Allaboutjazz
Peter Margasak über das zweite Album ( „The Excruciating Pain of Boredom“ enja 2025):
„Das Quintet spielt erfolgreich gegen den qualvollen Schmerz der Langeweile an. Endlich eine Schmerztherapie, die hilft.“
Holger Pauler, Jazzthing 2025
Video und Album:
https://felixhenkelhausen1.bandcamp.com/album/the-excruciating-pain-of-boredom
https://www.youtube.com/watch?v=NGfWZv6l6bA&ab_channel=FelixH.
FatJazz präsentiert: THE ELECTRICS
29. Oktober 2025, 20:00
Axel Dörner – trumpet, slide trumpet
Sture Ericson – saxophones
Joe Williamson – bass
Raymond Strid – drums
A unique musical and highly unpredictable blend of improv, free jazz and extended sounds, sometimes with instantaneous shifts in musical direction, and multilayered sonic structures. Always completely acoustical. An adventure for the open and curious ears.
The Electrics has been working together since 2000, playing concerts at festivals and clubs in 18 European and Northamerican countries.
Axel Dörner – one of the main architects behind contemporary trumpet playing. Active on the experimental scene through many years with numerous collaborations, fx Alexander von Schlippenbach, Paul Lovens, Phil Minton etc
Sture Ericson – working just as Axel with extended technics as well as pitchrelated material, improv as well as free jazz. Active in numerous constellations, such as fx Pat Thomas, Derek Baiey, Otomo Yoshihide, Riger Turner etc
Joe Williamson – bass player in high demand in the highly profiled communities you find in London, Amsterdam, Berlin and Stockholm. Collaborations with Han Bennink, Tobias Delius, A Baars, just to mention a few.
Raymond Strid – a well known profile, a nestor in swedish improvised music, with loads of international experience: He has been heard in constellation with collaborators Mats Gustavsson, Sten Sandell, Barry Guy and Marilyn Crispell, etc..
„it´s a total music conception fully realised by highly skilled players who impose no limits on their instruments“
– The Wire
„an identifying archetype of top-flight improvisation“
– Coda Magazine
“This is certainly that edge-of-your-seat sort of excitement where all you know is that something incredible is in store yet you never know what direction they will head into next:”
– Bruce Lee Gallanter, Downtown MusicGallery, New York City
Festival adventures includes Vancouver, Seattle, Nickelsdorf,Tampere, Mulhouse, Seixal, Cerkno, Beograd, Densités (FR), Kongsberg
FatJazz präsentiert: WALT WEISKOPF EUROPEAN QUARTETT – “Harmless Addiction”
5. November 2025, 20:00
Walt Weiskopf – ts
Carl Winther – p
Andreas Lang – b
Anders Mogensen – dr
New York, NY. – American saxophonist, composer and author Walt Weiskopf announces a new album. The new material was recorded in Berlin during a Walt Weiskopf European Quartet (WWEQ) tour in January and February of this year.
The eight-track album “Harmless Addiction” features pianist Carl Winther, bassist Andreas Lang and drummer Anders Mogensen; includes six original compositions by Weiskopf; and is complimented by a beautiful rendition of:
“The Things We Did Last Summer,” (composed by Sammy Cahn and Jule Styne) and a swinging version of the bebop classic “Dexterity” (composed by Charlie Parker).
All releases can be found on Spotify, Amazon, Qobuz, iTunes, and Google PLAY.
Says Jazz Weekly about WWEQ’s second album “Worldwide” (Orenda Records, 2019), “Big toned tenor saxist Walt Weiskopf sounds like a Prestige-era John Coltrane on this hard bopping session…”
About Walt Weiskopf:
With twenty critically-acclaimed albums and countless sideman credits, Weiskopf started his career with the Buddy Rich band at the age of 21. In the years since, he has released 20 CDs featuring a stellar cast of the best contemporary jazz musicians including Brad Mehldau, John Pattituci, Joe Magnarelli, Renee Rosnes, Joe Locke, Conrad Herwig, Peter Zak, Billy Drummond, and Peter Washington to name a few. For 17 years, Weiskopf continues to be an active member of the Steely Dan band.
For more information: www.waltweiskopf.com.
FatJazz präsentiert: 20 Jahre – QUINTET JEAN-PAUL
12. November 2025, 20:00
Gabriel Coburger – saxophone
Ken Norris – vocals
Marta Winnitzki – piano
Sven Kerschek – bass
Konrad Ullrich – drums
Die Hamburger Combo unter der Leitung von Gabriel Coburger schöpft aus der Fantasie von Sänger Ken Norris, der mit seiner Stimme wie ein fünfter Instrumentalist agiert.
Der Saxofonist und Flötist Gabriel Coburger prägt die Hamburger Jazzszene seit Jahrzehnten – unterbrochen nur von einem Aufenthalt in New York zwischen 1997 und 2001 – und ist u. a. Mitglied in der NDR Big Band. Er leitet mehrere Ensembles, wobei das Quintet Jean Paul durch den US-amerikanischen Sänger und Frontline-Partner Coburgers Ken Norris heraussticht. Der bekennende Improvisator, dessen seidener Bariton an den vielseitigen Stil von Kurt Elling erinnert, verzichtet oft auf konventionelle Texte und agiert stattdessen wie ein Instrumentalist, mit wortlosen Soli, die die feurigen Linien von Coburger mit üppigen Harmonien umschmeicheln und sich im fein abgestimmten Zusammenspiel mit dem Leader entfalten. Die Musik des Quintetts ist durchdrungen von modernistischem Post Bop, wobei die kraftvolle Rhythmusgruppe aus Pianistin Marta Winnitzki, Bassist Sven Kerschek und Schlagzeuger Konrad Ullrich mit viel Intuition für ein geschmeidiges Fundament sorgt, das die Frontline gleichermaßen unterstützt und vorantreibt – sei es mit leiseren Tönen in Balladen oder mit krachenden Grooves.
FatJazz präsentiert: SKILBECK
19. November 2025, 20:00
Niklas Nieschlag – rap
Max Rademacher – contrabassclarinet / tenorsaxophone
Max Boehm – altosaxophone / baritonsaxophone
Leon Saleh – drums
Jazz meets Techno meets HipHop. Bombastische Bässe, sicke Saxofon-Soli und rollende Rhythmen bringen euch zum Tanzen und Staunen. Skilbeck paart Jazz, Rock und Techno mit feinsten Punchlines aus dem Genre „Kartoffel-Rap“!
Ohne Harmonie-Instrument, aber mit Kontrabass-Klarinette kommen die vier Hamburger digital daher und fühlen sich gleichzeitig ganz analog in der Bauchgegend an. Deutsche Texte ohne Hundesohn und fette Sounds, die nach mehr klingen.
https://www.skilbeck-music.com/
FatJazz präsentiert: NIKLAS WERK QUINTET
26. November 2025, 20:00
Vincent Dombrowski – Alto Saxophone
tba – Tenor Saxophone
Niklas Werk – Guitar, Electronics, Composition
Giorgi Kiknadze – Bass
Ludvig Søndergaard – Drums
Das Quintet des Hamburger Gitarristen lotet die improvisatorische Freiheit in Werk‘s Kompositionen aus.
Mit Einflüssen aus dem Jazz, der improvisierten und elektronischen Musik schreibt der Bandleader Kompositionen, die das Ausgangsmaterial für die Gestaltung seiner Mitmusiker:innen bilden.
Mit an Bord sind risikofreudige Improvisator:innen aus Hamburg, Berlin und Amsterdam, die durch ihr musikalisches Feingefühl und ihre Präsenz die Musik zum Leben erwecken.
Die Besetzung mit zwei Saxophonen (tba, Vincent Dombrowski), Bass (Giorgi Kiknadze), Schlagzeug (Ludvig Søndergaard) und Gitarre/Electronics ermöglicht vielfältige Klangmöglichkeiten, die jedoch immer direkt, emotional und ausdrucksstark sind.
FatJazz präsentiert: JAZZKOMBINAT HAMBURG
3. Dezember 2025, 20:00
Sax: Max Boehm, Anna-Lena Schnabel, Adrian Hanack, Marc Doffey, Yannick Glettenberg
Trp: Felix Meyer, Nicolas Boysen, Benny Brown, Jan Kaiser
Trb: Erik Konertz, Lisa Stick, Sebastian Hoffmann, Felix Konradt/Bela Tschochner
Rhythm: Alex Eckert
Das Jazzkombinat Hamburg steht stellvertretend für die pulsierende Generation junger Jazzmusiker/innen in Hamburg. Das 21 köpfige Ensemble hat es sich zur Aufgabe gemacht diese Musiker in einem überregionalen Kollektiv zu vernetzten. Dazu lädt es sich regelmäßig Gäste aus ganz Europa nach Hamburg ein, die ihre Musik gemeinsam mit der Band erarbeiten und aufführen. Zudem versteht sich das Jazzkombinat als Plattform für junge Arrangeure und Komponisten und legt großen Wert auf künstlerisch hochwertige und kreative Programme, die dem Projekt auf den Leib geschrieben werden. Die 21 Musiker stehen für höchstes solistisches Niveau, ausdrucksstarkes Ensemblespiel und haben das Jazzkombinat als festen Bestandteil in der deutschen Jazzszene etabliert.
Das Jazzkombinat Hamburg wird von der
Behörde für Kultur und Medien,
der Hamburgische Kulturstiftung
sowie der Kulturstiftung Zillmer unterstützt.
FatJazz präsentiert: HOSHO
10. Dezember 2025, 21:00
Jörg Hochapfel – piano
Chad Popple – drum set
John Hughes – double bass / composition
Hosho has been an active band for more than 15 years, playing the original compositions of Hughes, brought to life by the musicality, creativity, trust, and interplay of all three members.
Jörg Hochapfel possesses a deep love and fascination for music and art, evident in his virtuosic piano playing. His interests span genre, geography and history, encompassing Jazz, European and folk forms, performance art, art rock, and noise. Jörg‘s approach to the written material of Hosho delve deeper than mere interpretation, due to his dedication and contribution to the music. Jörg can also be heard in his own bands Hunger, Palais d’Amour, and Bruchgold & Koralle as a composer, pianist, electronic musician, and singer.
Chad Popple began playing drums at age five and has continued studying percussion ceaselessly ever since, with interest and inspiration spanning the globe. Chad‘s profound understanding of Indian carnatic music, Persian tombak, Gamelan, and countless other sources have informed his musicality with a sophistication unlike any other. His background in hardcore, metal, and math rock sharpen his edginess on the drums.
John Hughes is a professional double bassist, residing in Hamburg, Germany. In addition to leading and collaborating with numerous bands and as a solo artist, John composes for small ensembles, and organizes concerts for Jazz and free improvised music in Hamburg. John’s massive sound and boundless creativity inspire his bandmates and captivate the audience every time he takes the bandstand.
The limited edition HOSHO LP, complete with digital download code including three bonus tracks, is now available on Brennt Recs!
https://brenntrekords.bandcamp.com/album/hosho
FatJazz präsentiert: ROKOST
17. Dezember 2025, 20:00
Michel Schroeder – Trumpet
Marta Winnitzki – Keys
Christian Müller – Bass
Leon Saleh – Drums
Rokost ist das neueste Projekt des Hamburger Trompeters und Komponisten Michel Schroeder. Mit diesem Projekt wagt sich Schroeder zum ersten Mal auf das Gebiet der elektronischen Musik, kombiniert Synthesizer und Techno-Beats mit Jazz Elementen und modifiziert seinen Trompeten Sound mit elektronischen Effekten. Keinem Genre verschrieben lässt sich die Musik dieses Ensembles wohl am ehesten als „Electronic Experimental Punk Jazz“ beschreiben.
[http://michel-schroeder.com www.michel-schroeder.com