Konzertkalender
Jazz Im Brückenstern präsentiert: Bernd Reincke Quintett Plays the Pianist IV
21. Dezember 2025, 19:30
FatJazz präsentiert: SIR BRADLEY
7. Januar 2026, 20:00
FatJazz präsentiert: JO
14. Januar 2026, 20:00
FatJazz präsentiert: CRYPTIDS
21. Januar 2026, 20:00
FatJazz präsentiert: IGOR OSYPOV QUARTET
28. Januar 2026, 20:00
FatJazz präsentiert: TIM SCHERER Berlin//Amsterdam
4. Februar 2026, 20:00
FatJazz präsentiert: NEW TISCH 5
11. Februar 2026, 20:00
FatJazz präsentiert: SOPHIA OSTER QUARTET
18. Februar 2026, 20:00
FatJazz präsentiert: THE RICK HOLLANDER QUARTET feat. Brian Levy
4. März 2026, 20:00
FatJazz präsentiert: KAYD
11. März 2026, 20:00
FatJazz präsentiert: Carl Ludwig Hübschs LONGRUN DEVELOPMENT OF THE UNIVERSE präsentiert Matthias SCHUBERT und Miachael GRIENER
18. März 2026, 20:00
FatJazz präsentiert: CHRISTIAN MARIEN QUARTET
25. März 2026, 20:00
FatJazz präsentiert: JIM RATTIGAN QUINTET
1. April 2026, 20:00
FatJazz präsentiert: OLESCH | KONERTZ DUO & DHONAU | WERK | COBURGER
8. April 2026, 20:00
FatJazz präsentiert: „The Kind Of Happy Folk Club“
15. April 2026, 20:00
FatJazz präsentiert: LANDÆUS TRIO
22. April 2026, 20:00
FatJazz präsentiert: SOKO STEIDLE & Alexander von Schlippenbach
29. April 2026, 20:00
Jazz Im Brückenstern präsentiert: Bernd Reincke Quintett Plays the Pianist IV
21. Dezember 2025, 19:30

Wieder einmal geht es um die Pianisten:Sie sind es, die seit Jelly Roll Morton den Jazz durch ihre Kompositionen prägen. Neben Größen wie etwa Ellington, Monk oder Silver werden wir uns den weniger bekannten Namen und deren Stücke an diesem Abend widmen. Überraschungen sind also sicher und ich freue mich, ein weiteres Mal mit Buggy, Leon, Hendrik und Johannes auf musikalische Entdeckungsreise gehen zu können.
Leon Sladky – Altsaxophon Bernd Reincke – Baritonsaxophon Buggy Braune – Piano
Hendrik Meyer – Bass
Johannes Kalt – Schlagzeug
FatJazz präsentiert: SIR BRADLEY
7. Januar 2026, 20:00

Maria Rothfuchs – b
Annette Kayser – dr
Danica Hobden – git
Catharina Boutari – voc
Samantha Wright – clar
Rainer Sell – tb
Doro Offermann – ts
SirBradley ist eine queerfeministische Jazzband.
SirBradley bezeichnet ihre Musik als FinalStraightJazz.
Ihr hochgradig spannungsgeladener wie feinsinniger Sound setzt sich aus einer wilden
Mischung aus Modern Jazz, Free, Avantgarde und Indiepop zusammen.
SirBradley fährt so einige Stereotype mal eben vor die Wand.
– Ageism? Zwischen dem jüngsten und ältesten Bandmitglied liegen 40 Jahre.
– In einer feministischen Band kann kein Mann spielen? Aber so was von.
– Schluss mit dem Genderwahnsinn? Nicht in dieser Band.
SirBradley´s FinalStraightJazz ist hochemotional und hochpolitisch.
Ihre Texte mahnen vor der Klimakatastrophe, Technokraten und Despoten,
feiern Einwanderer und erzählen von Nächten mit Bier und Popcorn.
In ihren :
Erinnerungen und Fantasien, Rausch und Melancholie,
verlorene Lieben und entfesselte Wut.
SirBradley . Pulsierend und fordernd, mit
Reibung und Drive.
Sir Bradley ist eine richtige Band. Was es im Jazz nicht mehr so oft gibt.
„Swingende Improvisationen, groovende Momente, rockige Statements und ein wunderbar
funktionierendes Ensemble-Spiel.“ In Music
„Miles Davis lehnt irgendwo an einer Ecke und nickt goutierend.“ Schallmagazin
Video: Skullrace
https://www.youtube.com/watch?v=2Efsk3Li-zM&pp=ygUQc2lyIGJyYWRsZXkgamF6eg%3D%3D
Video: BitterCrop
https://www.youtube.com/watch?v=eDR_jGHuS8c&pp=ygUQc2lyIGJyYWRsZXkgamF6eg%3D%3D
FatJazz präsentiert: JO
14. Januar 2026, 20:00

Jo Beyer – Schlagzeug / Komposition
Sven Decker – Tenorsaxophon
Felix Elsner – Klavier
Andreas Wahl – E-Gitarre / Akustikgitarre / E-Bow
Schreibe deine Lieblingsmusik, finde deine Lieblingsmusiker, gib dem Ganzen einen Namen und fertig ist die Lieblingsband! Genau das hat der Schlagzeuger Jo Beyer gemacht. Tun was einem gefällt – Das ist die Devise dieser Band und genauso klingt es auch. Kompromissloser Spass mit vertrackt hitverdächtigen Kompositionen, gespielt von einigen der allerfeinsten Improvisatoren des zeitgenössischen Jazz.
Jo Beyer gewann verschiedene Awards, u.a. den Int. Getxo Jazz Competition Award 2017 und den Europäischen Burghauser Jazz Preis 2015.
Live Videos:
King Georg Achtbrücken Festival 2022: https://www.youtube.com/watch?v=a4JSukPFVVc
Jazzahead German Jazz Expo 2022: https://www.youtube.com/watch?v=A_xJB2BVC00
Jazzfest Bonn 2019: https://www.youtube.com/watch?v=eFgHrVOn05Y
Presse:
„ [Die Band] JO hat Humor aber ist mit Ernst, Chuzpe und Hingabe bei der Sache, wenn es darum geht, die Vitalität und die Abgründe, die in Beyers Stücken angelegt sind, herauszukitzeln.“
(Jazzthetik)
“It is jazz in the good old sense on the one hand but it is also music in the here and now. Good composition, great interpretation, wonderful music.“’
(Jazzviews, England)
“Each performer [of Jo Beyer‘s band] seems to have the ability to understand one another and thus their approach to jazz. Jo Beyer is certainly a name to watch out for in the near future!“
(Jazz in Europe, France)
FatJazz präsentiert: CRYPTIDS
21. Januar 2026, 20:00

Caleb Wheeler Curtis – sax, tr
Julius Gawlik – sax, cl
Felix Henkelhausen – b
Marius Wankel – dr
CRYPTIDS is a highly anticipated collaboration among exciting improvisers and composers from Berlin and Brooklyn. Their debut album, coming early 2026, announces the beginning of an international creative force. Julius Gawlik (tenor saxophone and clarinet), Caleb Wheeler Curtis (stritch, trumpet, sopranino saxophone), Felix Henkelhausen (bass), and Marius Wankel (drums) make up this intriguing ensemble.
FatJazz präsentiert: IGOR OSYPOV QUARTET
28. Januar 2026, 20:00

Igor Osypov – git (DE/UA)
Kit Downes – p (UK)
Josh Ginsburg – b (US)
Ivars Arutyunyan – dr (LV)
„Igor Osypov überschreitet musikalische Grenzen und eröffnet neue Klangdimensionen… ein Visionär, der genau weiß, was er ausdrücken möchte und wohin er mit seiner Musik will.“
— Jacek Brun, Jazzfun.de
Mit einem außergewöhnlichen Line-up einiger der gefragtesten Musiker Europas — Kit Downes am Klavier, Josh Ginsburg am Bass und Ivars Arutyunyan am Schlagzeug — alle derzeit in Berlin ansässig. Gemeinsam erwecken sie Igor Osypovs brandneues Modern-Jazz-Gitarrenmaterial zu einem Klang, der fließend und zeitverzerrend wirkt, atmend voller Luft, strahlend vor Leben und schimmernd vor Hoffnung, der die Musik im Moment ständig dehnt und neu formt.
Der hochangesehene Gitarrist, Multiinstrumentalist, Komponist und Produzent Igor Osypov hat sich zu einer der markantesten und eindrucksvollsten Stimmen des zeitgenössischen Jazz, Indie-Rock, Hip-Hop und Fusion entwickelt. Bekannt für seinen knusprigen, zugleich flüssigen Ton und seine rohe, „blood-and-guts“-Herangehensweise an Improvisation, bringt er, was AllAboutJazz als „frisches und vollständiges Konzept“ beschreibt, auf Konzertbühnen und in Clubs weltweit.
Als ukrainischer Künstler, der im Exil in Berlin lebt, steht Osypov an einem kraftvollen Schnittpunkt, an dem musikalische, kulturelle und politische Identitäten aufeinandertreffen. Seine Arbeit navigiert furchtlos zwischen Jazz, Rock, Elektronik und anderen schwer zu definierenden Traditionen. JazzTimes bezeichnet ihn als „eine Geheimwaffe aus der Ukraine“ — ein Titel, den er sich durch intensive internationale Tourneen und Kollaborationen mit führenden Innovatoren wie Logan Richardson, Jason Lindner, Eric Harland, Nasheet Waits, Joe Sanders, Greg Hutchinson, Jim Black und anderen verdient hat.
Osypov hat eine Reihe ambitionierter Alben als Bandleader veröffentlicht:
I (Unit Records, 2015),
Dream Delivery (For-Tune, 2016),
No Past Human (XJazz, 2023),
Motherland 2K14 (Whirlwind Recordings, 2024),
Hyper Oz (XJazz Music, 2025).
Sowohl als Bandleader als auch als Sideman trat er auf großen Bühnen und Festivals weltweit auf, darunter NPR Tiny Desk, Village Vanguard, Jazzahead, Copenhagen Jazz Festival, Montreux Jazz Festival, XJazz und viele mehr. Seine Mitwirkung an Logan Richardsons Blues People trug dazu bei, dass das Album von der New York Times zu einem der Top 3 Jazz-Alben 2018 gekürt wurde. Außerdem erhielt er zahlreiche Auszeichnungen bei wichtigen europäischen Wettbewerben wie Montauban Jazz, Smietana Jazz Guitar Competition und Jazz nad Odrą.
Seit 2020 arbeitet Igor gleichzeitig an zwei miteinander verbundenen Projekten, die sich auf unterschiedliche Weise mit dem Konzept von Motherland beschäftigen. 2022 wurde ihm die renommierte Stiftung Árvore in der Schweiz verliehen. Derzeit unterrichtet er Gitarre an der Carl Maria von Weber Hochschule in Dresden.
Links:
https://www.instagram.com/igorosypov/
https://www.youtube.com/watch?v=PUEu-ko0uH0&list=RDPUEu-ko0uH0&start_radio=1
FatJazz präsentiert: TIM SCHERER Berlin//Amsterdam
4. Februar 2026, 20:00
Tim Scherer – p
Aniol Torrents – b
Ludvig Søndergaard – dr
Knapp sechs Stunden braucht die Bahn – wenn im Plan – von Berlin nach Amsterdam, zwei Metropolen des europäischen Jazz. Und doch sind sie sich nah genug, um Brücken zu schlagen. Tim Scherer, Pianist mit Wohnsitz Berlin, hat sich vorgenommen, über diese Brücke ein Projekt auf den Weg zu bringen.
Drei junge, kreative und bewanderte Musiker aus den zwar verschiedenen, aber gleichermaßen inspirierenden Szenen treffen im neuen Trio aufeinander. Das Ergebnis ist “greater than the sum of its parts”. Auch bringt Tim dafür ein neues Programm auf die Bühne, das sowohl die synergetischen als auch die impulsiven Qualitäten seiner Mitmusiker herausfordert.
Für den Anlass bringt Tim Scherer ein neues Programm auf die Bühne, das sowohl die synergetischen als auch die impulsiven Qualitäten seiner Mitmusiker unterstreicht. Der Blickwinkel der Musik ist größer als Berlin-Amsterdam, es ist mehr eine Seelensuche im Grundsätzlichen – der Prozess der eigenen Entwurzelung und der Frage nach dem richtigen Ort, um diese wieder zu schlagen.
FatJazz präsentiert: NEW TISCH 5
11. Februar 2026, 20:00

Gabriel Coburger – sax
Stehan Meinberg – tr
Manfred Horst – git
Hans-Martin Gutmann – p
Stephan Kersting – b
Chad Popple – dr
Die Musiker von NEW TISCH 5 werden an diesem Abend die ideale Clubatmosphäre im Brückenstern nutzen, um sowohl den Puls von TISCH 5 als auch die neuen Impulse von Chad Popple, Gabriel Coburger und Stephan Meinberg zum Klingen zu bringen. Volle Konzentration auf Komposition in Echtzeit, Treiben auf internalisiertem Beat und Malen in unterschiedlichsten Farben sind unsere Spezialität.
FatJazz präsentiert: SOPHIA OSTER QUARTET
18. Februar 2026, 20:00

Sophia Oster – vocals, piano, comp.
Konstantin Herleinsberger – sax, flute
Paul Imm – bass
Rafael Müller – drums
Sophia Oster – Jazz mit Seele, Tiefe und Strahlkraft
Die Pianistin, Sängerin und Komponistin Sophia Oster zählt zu den spannendsten neuen
Stimmen der jungen Jazzgeneration. Mit bemerkenswerter Ausdruckskraft und
musikalischer Reife hat sie sich längst einen festen Platz in der Szene erspielt.
Ihr Debüt gab sie 2021 mit dem Album „Jubilation“, gefolgt von der EP „All Smiles“, auf der
sie unter anderem mit dem renommierten Schlagzeuger Jorge Rossy (u. a. Brad Mehldau
Trio) und dem New Yorker Saxophonisten Bill McHenry zusammenarbeitete.
Aktuell präsentiert sie ihr neues Album „Praise“, eingespielt mit einem hochkarätig
besetzten Quartett: dem vielfach ausgezeichneten Saxophonisten Konstantin
Herleinsberger, dem erfahrenen US-Bassisten Paul Imm (bekannt durch Tourneen mit
Lee Konitz und Rosemary Clooney) und dem virtuosen, aufstrebenden brasilianischen
Drummer Rafael Müller.
Osters Musik lebt von einer tiefen Emotionalität und einer spürbaren spirituellen Ebene. Ihr
feinsinniges Klavierspiel und ihre warme, klangvolle Stimme verleihen den Kompositionen
eine besondere Tiefe und Leuchtkraft.
Ihr musikalischer Ausdruck ist tief in der Jazztradition verwurzelt und zugleich offen für
neue Wege. Jazz, Klassik und Gospel fließen zusammen mit Einflüssen brasilianischer
Musik zu einem Klangbild, das vielschichtig, persönlich und voller Wärme ist.
Sophia Osters Musik ist facettenreich, farbenfroh, kraftvoll und zugleich zart – getragen
von künstlerischer Hingabe, spürbarer Echtheit und musikalischer Vision.
FatJazz präsentiert: THE RICK HOLLANDER QUARTET feat. Brian Levy
4. März 2026, 20:00

„Beauty Is The Standard“
Herwig Gradischnig – Tenor & Soprano Saxophone (Austria)
Paul Brändle – Guitar (Germany)
Giampaolo Laurentaci – Double Bass (Italy)
Rick Hollander – Drums, Steel Drum, Vocals (USA)
Das Jazzhighlight der Saison! Nach der erfolgreich absolvierten Japantournee 2023 ist „The RHQ“ wieder mit einzigartiger Instrumentierung und unverkennbarem Stil in Europa unterwegs. Ein unwiderstehliches und lohnendes Erlebnis! Hier vereinen sich Alt und Neu in einer Sammlung aus den beliebtesten Melodien der Welt, welche auf auf, spannende und überraschende Art präsentiert werden. Das sollte sich kein Jazzfan entgehen lassen!
Herwig Gradischnig ist ein „Naturtalent“ als Tenorsaxofonist und als Frontmann der Gruppe. Seine Beherrschung des Jazz-Idioms gepaart mit einem fließenden Stil sind überzeugend und einfallsreich zugleich. Der 1968 in Bruck an der Mur geborene und mit Musik aufgewachsene „Hank“, der heute in Wien lebt, ist Dozent an der Privatuniversität JAM Music Lab.
Gitarrist Paul Brändle bereichert die Identität der Band mit seinem ausgeprägten Sinn für Harmonie und Melodie. Die ruhige, besonnene Herangehensweise mit der Paul arbeitet, spiegelt seinen reifen Charakter wider.
Der aus Lecce, Italien, stammende Bassist Giampaolo Laurentaci ist eine treibende und souveräne Kraft des RHQ. Giampaolo besuchte das Prins Claus Conservatorium in Groningen, Holland, und die Escola Superior de Música de Catalunya in Barcelona, Spanien, wo er einen Master-Abschluss erwarb. Er bringt sein enormes Wissen über die Jazztradition mit einem starken Puls zum Ausdruck.
Ob am Schlagzeug oder an der Steeldrum Bandleader Rick Hollander hüllt den Sound des RHQ mit breiten und feinen Linien ein. Sein weites Spektrum an zeitlosen Ideen machen den Sound der ganzen Band aus.
FatJazz präsentiert: KAYD
11. März 2026, 20:00

Kamil Husyainov- Saxophone
Aydin Bayramoglu- Keyboard/Violin
Vadims Dmitrijevs- Trombone
Karl Pennar- Guitar
Jonathan Ihlenfeld Cuniado- Bass
Bastian Menz- Drums
KAYD is a fusion band based in Hamburg, founded by musicians who share a deep passion for blending different styles and exploring new musical possibilities. The band takes its name from its founders, Kamil and Aydin, who have been making music together for years.
Kamil, the saxophonist, and Aydin, the pianist, collaborate closely on composing for the band,
ensuring a cohesive musical vision for this new project. While the lineup varies depending on the
project, the core members have a long history of working together and bringing their collective
experience to every performance.
Their music blends jazz, funk, rock, and pop, built on a strong rhythmic foundation and an inviting groove. Improvisation plays a key role, lending a natural fluidity to the sound, while contemporary elements further shape a distinctive and evolving style.
Although KAYD is a new band, its members have performed together in various constellations over the years. Each musician has shared the stage in different projects, developing a strong musical connection along the way
They have been part of ensembles such as NHO Big Band, Bastian Menz Trio, and Vadim Dmitrijev’s Quintet, with the most defining collaboration being the FlipFlap project, where most of the current lineup first came together. Through these experiences, they have also performed at festivals such as Usadba Jazz, Elb Jazz, Jazz Hall Summer Festival, and Jazz Open Hamburg, continuously refining their sound and approach as a band.
LET’S WORK TOGETHER AND CREATE SOMETHING GREAT
FatJazz präsentiert: Carl Ludwig Hübschs LONGRUN DEVELOPMENT OF THE UNIVERSE präsentiert Matthias SCHUBERT und Miachael GRIENER
18. März 2026, 20:00

Carl Ludwig Hübsch – Tuba, Stimme, Komposition
Matthias Schubert – Tenorsaxophon
Michael Griener – Schlagzeug, Perkussion
Alles wird Musik.
Hier entsteht eine kraftvolle Musik voller Wendungen, improvisierter und komponierter Elemente. Zeitgenössischer Jazz, zeitlose Improvisationen.
Unter dem Titel „Hymnen“ tauchen Referenzen an alte Bekannte im unerwarteten Gewand auf: John Cage, Albert Mangelsdorff und Misha Mengelberg und andere vergangene Ikonen begegnen den ganz lebendigen Matthias Schubert (sax), Carl Ludwig Hübsch (tuba) und Micahel Griener (drums). Wer Humor in der Musik gerne mag, ist hier richtig.
„Das Trio setzt die Stücke Mangelsdorffs perfekt in Szene und konfrontiert sie mit Hübschs eigenen Nummern. Dreimal Gebläse, zweimal Blech und einmal Holz, das könnte eine spröde Angelegenheit sein. Aber wie Mangelsdorff verfügen Hübsch, Wierbos und Schubert über Sinn für Ironie und Freude am musikalischen Witz, ohne ins Clowneske abzurutschen. Zu Beginn sorgt der Bird Pool für Unruhe und Gezwitscher, einen Kontrapunkt dazu stellt das folgende Sonntagsgrau dar, sehr statisch und pur (Anspieltipp). Am Ende tanzt die Ameise auf des Elefanten Zeh (Ant Steps on an Elephants Toe), ein Mangelsdorff- Klassiker. Coole Sache.“
Hauner, Freistil-Magazin
„The longrun Development of the universe clearly demonstrates on this notable set that sophisticated Euro improv continues to evolve in an exceptional fashion.“
Ken Waxman, NYC Jazz Mag
FatJazz präsentiert: CHRISTIAN MARIEN QUARTET
25. März 2026, 20:00

Tobias Delius – ts, cl
Jasper Stadhouders – git
Antonio Borghini – b
Christian Marien – dr
Das Christian Marien Quartett lädt ein zum Record Release des neuen Albums Beyond the Fingertips. Es ist eine Direct-to-Disc-Produktion, ohne Schnitt, ohne Nachbearbeitung, in einem einzigen, unwiederholbaren Durchlauf ins Vinyl geritzt. Ganz im Hier und Jetzt. So sind auch die Konzerte des Quartetts. Voller Risikofreude und Spielwitz öffnen die Musiker einen Raum, in dem alles wahr sein darf – auch der Irrtum und das Unperfekte. Sie bewegen sich in einem Spannungsfeld zwischen Struktur und Freiheit, Abstraktion und Swing, Chaos und Ruhe. Christian Marien hat mit Antonio Borghini, Jasper Stadhouders und Tobias Delius phantastische Improvisatoren versammelt, deren Können auch darin besteht, loszulassen und dem Moment zu vertrauen. Die Musik entsteht dann an einem Ort, den man nicht festhalten kann – beyond the fingertips.
„This is a quartet that doesn’t just play together; they breathe together.”
Lynn René Bayley, The Art Music Lounge, 29.1.2024
FatJazz präsentiert: JIM RATTIGAN QUINTET
1. April 2026, 20:00

Jim Rattigan – frh
Percy Pursglove – tr, flh
Lukas Klapp – p
Phil Donkin – b
Moritz Baumgartner – dr
…a magnificent example of improvised music that will both move and astonish the listener. Gareth Allen- At The Barrier
„In Rattigan‘s hand, the horn proves versatile both in tonal palette and dynamics. Seamlessly adapting to his different collaborators and finding creative sparks with all, he shows melodic flair and improvisational daring.“ All About Jazz
https://www.jimrattigan.co.uk/
FatJazz präsentiert: OLESCH | KONERTZ DUO & DHONAU | WERK | COBURGER
8. April 2026, 20:00

1. Set
OLESCH | KONERTZ DUO „New Places“
Christopher Olesch – Vibraphon
Erik Konertz – Posaune
2. Set
DHONAU | WERK | COBURGER
Dirk-Achim Dhonau – dr
Niklas Werk – git
Gabriel Coburger – sax
OLESCH | KONERTZ DUO „New Places“
Vibraphon & Posaune in einzigartiger Symbiose
Vibraphon und Posaune – im Duo? Ungewöhnlich sagen die einen, völlig logisch, sagen Christopher Olesch und Erik Konertz. Von sanfter Intimität bis zu mitreißender Expressivität füllen Olesch und Konertz ihre musikalische Welt mit enormer Spielfreude, Virtuosität und einem feinen Gespür für klangliche Nuancen. Die stecken voller Kontraste und Überraschungen und machen immer wieder neue klangliche Ausdrucksformen möglich, die ihre Musik farbenprächtig, glitzernd und facettenreich macht. Die lange und tiefe persönliche wie musikalische Freundschaft zwischen Christopher und Erik ist das Fundament, auf dem das Duo fußt. Sie ermöglicht beiden Musikern eine intensive Kommunikation und eine spürbare, beinahe blinde Vertrautheit. Ihre stilistische Inspiration kommt von Meistern der „kleinst möglichen Formation“, etwa von Nils Wogram und Joe Sachse oder Kevin Hays und Lionel Loueke. Ohne Absprachen, immer ganz im Moment gefangen, entstehen ihre eigenen Kompositionen immer wieder neu – trotzdem klingen die beiden musikalischen und improvisatorischen Persönlichkeiten immer durch und entwickeln sich zu einer einzigartigen
Symbiose. Mit ihrem Debütalbum, das Ende 2025 bei NWOG Records erscheint, setzen sie einen
neuen Meilenstein ihrer musikalischen Reise.
Christopher Olesch
Einer der wenigen jungen Jazz-Vibraphonisten Norddeutschlands, studierte u. a. in Berlin und
Bremen bei David Friedman und Florian Poser. Das ehemalige Mitglied des Landesjugendjazzorchesters Niedersachsen kann auf eine preisgekrönte Vergangenheit bei JugendJazzt zurückblicken und stand mit namhaften Solisten wie Niels Klein, Nils Wogram, Stefan Schultze oder Tony Miceli auf der Bühne. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit arbeitet er im Jazzbüro Hamburg e.V. und ist auf Veröffentlichungen wie „Chronicles of Dehumanization“ oder „SLOT“ zu hören.
Erik Konertz
Ein aufstrebender Jazzposaunist Norddeutschlands, der u.a. bei Ed Kröger und Nils Wogram studierte. Als ehemaliges Mitglied des Bundesjazzorchesters (BuJazzO) spielte er in jungen Jahren bereits mit Jazzgrößen wie Randy Brecker, John Clayton, Kurt Rosenwinkel und Nils Wogram. Konertz ist deutschlandweit regelmäßig als Solist und Ensemblemitglied bei renommierten Formationen wie der NDR Bigband oder der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen zu hören. Außerdem ist Erik Konertz Dozent für Jazz-Posaune und Bigband an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.
www.nwogrecords.bandcamp.com/album/new-places
FatJazz präsentiert: „The Kind Of Happy Folk Club“
15. April 2026, 20:00
Samantha Wright: Clarinet, voice (UK)
Rebecca Wing: Saxophone, voice (UK)
James Coni: Guitar (UK)
Felix Jedeck: Cello
TBA: Bass
Alex Petratos: Drums
FatJazz präsentiert: LANDÆUS TRIO
22. April 2026, 20:00

Mathias Landaeus – p
Johnny Åman – b
Cornelia Nilsson – dr
A tightly knit unit comprised of three musicians from different generations, the current iteration of Mathias Landæus’ trio have been inspiring audiences with their highly imaginative take on Scandi-jazz for over eight years now.
Based in southern Sweden the trio have become a sought after rhythm section much appreciated for their versatility and seamless interplay. Over the years Landæus Trio has performed with luminaries like Seamus Blake, Dave Douglas, Otis Sandsjö, Fredrik Ljungkvist, Rigmor Gustafsson, Lina Nyberg, Tim Hagans, Jonas Kullhammar, Goran Kajfes and many others. However, the trio’s strongest commitment have remained to their own music – and this is where their imagination and unique flavor come to full blossom, as can be heard on their new album Resilience as well as their 2022 Clean Feed album A Crisis of Perception.
https://landaeus.com/projects/landaeustrio
”This captivating album, the latest from Swedish pianist Mathias Landæus, showcases his trio with Johnny Åman on bass and Cornelia Nilsson on drums. Together they prove there is still plenty of new ground to explore in this time-honored configuration.”
All About Jazz
”From a performance standpoint, all three members of the trio shine — their interaction is total.”
La Habitación del Jazz
”Throughout the album, the trio’s chemistry is unmistakable. Their ability to merge deeply personal inspirations results in a listening experience that is both moving and unpredictable.”
Paris Move
”It is simultaneously traditional and forward-thinking, like using a music history lesson to extrapolate the sounds of the future.”
The Big Takeover
”The trio taps into the most inspiring elements of jazz history. On one hand, their music evokes clear, familiar-sounding melodies; on the other, it plunges headfirst into complex, ever-shifting harmonic terrain.”
Jazzport
FatJazz präsentiert: SOKO STEIDLE & Alexander von Schlippenbach
29. April 2026, 20:00

Oli Steidle – dr
Henrik Walsdorff – as
Rudi Mahall – bcl
Jan Roder – ba
Alexander von Schlippenbach – p
Ein gänzlich eigenwilliger und zeitloser Sound zeichnet die SoKo Steidle aus. Diese Viererbande hat sich komplett der freien Improvisation zugewandt, dieser aus musikhistorischer Notwendigkeit entstandenen Spielweise, die heute mehr denn je auf der ganzen Welt zelebriert wird.
Der Namensgeber des Quartetts und Preisträger des deutschen Jazzpreises 2022 in der Kategorie „Drummer des Jahres“, Oliver Steidle, zählt schon seit geraumer Zeit zu den angesagtesten, versiertesten und zukunftsweisenden Musikern der jungen europäischen Avantgarde. Er hat durch zahlreiche, prominente Engagements und seine eigenen Bands „Oli Steidle & the killing Popes, Oliwood und SoKo Steidle seinen Platz im internationalen Konzertbetrieb gefunden und ist von dort nicht mehr wegzudenken. Er ist seit Jahren Mitglied bei „PHILM“ (Deutscher Jazzpreis 2021 „Band des Jahres“), „Der Rote Bereich“, „Klima Kalima“ , spielte mit Peter Brötzmann, Andrea Parkins, Alexander von Schlippenbach, Aki Takase, Louis Sclavis, Tristan Honsinger, Trevor Dunn, u.v.a., jettet unaufhörlich durch die Welt, schreibt Musik, ist undogmatisch, hat zahlreiche Preise gewonnen und auf allen wichtigen, nennenswerten Festivals gespielt.
Gleiches gilt für Rudi Mahall, Henrik Walsdorff und Jan Roder die, wie Steidle, zur Speerspitze der internationalen Avantgarde zählen.
Hier, im Kollektiv ausgezeichneter Musiker, entstehen enorm vielseitige und stimmungsvolle Klangkreationen, die von rivalisierender Konkurrenz bis hin zu harmonischem Zusammenspiel reichen. Spontaneität und Freiheit im Spiel und die benötigte Verantwortung, ohne Vorgaben zu gestalten, sind die wichtigen Grundlagen für diese Musik. Des weiteren bedarf es neben der Hingabe zur Sache, der Fähigkeit sich zusammen zu finden, d.h. eine optimale personelle Kombination im Ensemble zu finden.
So überrascht es nicht, dass Alexander von Schlippenbach einst über SoKo Steidle schrieb: Sie spielen zusammen wie die Teufel und swingen wie Motherfucker.
Zum 20-jährigen Jubiläum kommt im Jahr 2022 ein neues Album heraus – auf diesem wird der Altmeister himself Alexander von Schlippenbach zu hören sein, der im Verlauf der Veröffentlichung an allen Konzerten der SoKo als Gast dabei sein wird.
CDs:
„Reinkommen und Alles rausholen“ Zyx Records 2005
„Blaulicht“ Jazzwerkstatt Berlin 2008
„Maximale Langeweile“ Jazzwerkstatt Berlin 2011
„Soko Steidle played Ellington“ Jazzwerkstatt Berlin 2014
„Live in Berlin feat Alexander von Schlippenbach“ Jazzwerkstatt Berlin 2022
