Konzertkalender
FatJazz präsentiert: JERRY BERGONZI QUARTET
23. Oktober 2024, 20:00
Sons do Brasil : vol 3
26. Oktober 2024, 20:00
Rodas Hamburguesas de Choro
27. Oktober 2024, 17:00
FatJazz präsentiert: Q4
30. Oktober 2024, 20:00
CLAUS ULRICH & NADJA LUTTER
2. November 2024, 20:00
FatJazz präsentiert: SAMUEL BLASER TRIO feat. Marc Ducret & Peter Bruun
6. November 2024, 20:00
Singer Songwriter: Open Stage
7. November 2024, 20:00
Hamburg Tap Jam
9. November 2024, 20:00
FatJazz präsentiert: 1000
13. November 2024, 20:00
Kretsu/Petchenko/Matjukhov Trio
16. November 2024, 20:00
SUNDAY JAZZ : MOVING COIL 4
17. November 2024, 19:30
FatJazz präsentiert: FELIX AMBACH QUARTET
20. November 2024, 20:00
FRANK GRATKOWSKI TRIO
23. November 2024, 20:00
Markus Bak – Arnd Geise – Tobias Held Trio
24. November 2024, 20:00
FatJazz präsentiert: HENNING SIEVERTS SYMMETHREE
27. November 2024, 20:00
„CHORA BERLIM“ RELASE-KONZERT
28. November 2024, 20:00
FatJazz präsentiert: HURRA, DIE DÄNEN KOMMEN
4. Dezember 2024, 20:00
FatJazz präsentiert: DIE ENTTÄUSCHUNG
11. Dezember 2024, 20:00
SUNDAY JAZZ: HOSHO meets BERND REINCKE
15. Dezember 2024, 19:30
FatJazz präsentiert: FACES & PLACES QUARTET
18. Dezember 2024, 20:00
NEW MORNING
21. Dezember 2024, 20:00
FatJazz präsentiert: JERRY BERGONZI QUARTET
23. Oktober 2024, 20:00
Jerry Bergonzi – ts
Carl Winther – p
Rune Fog-Nielsen – b
Anders Mogensen – dr
Jerry Bergonzi ist unter Jazzfans wie -musikern eine lebende Legende. Seine professionelle Laufbahn begann in den 70er Jahren, in denen er die Saxophonposition in Dave Brubecks Band annahm. Dies war der Ausgangspunkt für eine Karriere die unzählige Aufnahmen und Zusammenarbeiten mit den größten Playern des Hard- und Postbop und darüber hinaus beinhaltet: Miles Davis, Joey Calderazzo, Hal Galper, Bob Moses, Joachim Kühn und viele mehr. Seine Arbeit wurde dabei auf den renommiertesten existierenden Jazzlabels wie Enja, Steeplechase und Blue Note Records festgehalten. Auch heute noch ist Bergonzi ein überaus umtriebiger Leader, der im Jahresrhythmus neue Alben veröffentlicht. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit ist er ebenfalls als Pädagoge hochgeschätzt; er unterrichtet am New England Conservatory in Boston und seine Lehrbuchserie Inside Improvisation ist unter JazzmusikerInnen ein absolutes Standardwerk.
Carl Winther gilt weithin als einer der talentiertesten und innovativsten Jazzpianisten seiner seiner Generation und hat sowohl in Dänemark als auch im Ausland für seine Musik viel Anerkennung erhalten. Der aus einer Musikerfamilie stammende Carl stand schon früh auf der Bühne und genoss eine von Jazz wie auch von der Klassik geprägte Ausbildung. Er studierte in Kopenhagen und gehört zu den herausragendsten europäischen Jazzmusikern. Er spielte unter anderem mit Billy Hart, Bill Evans, Adam Nussbaum, Till Brönner, George Garzone und Jess “Tain” Watts.
Rune Fog-Nielsen ist ein aufstrebender dänischer Bassist, der zu den heißesten Talenten der europäischen Szene gezählt wird. Er hat schon in jungen Jahren mit internationalen KünstlerInnen konzertiert und ist einer der Eckpfeiler der Kopenhagener Jazzszene.
Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist der Schlagzeuger Anders Mogensen einer der wichtigsten Musiker der dänischen und internationalen Jazzszene. Er war Mitglied von bahnbrechenden Bands wie When Granny Sleeps, Jakob Anderskov Trio, Doky Brothers und dem Copenhagen Art Ensemble. Er tourte und machte Aufnahmen mit Jazzgrößen wie: Bob Berg, David Liebman, Steve Swallow, Marc Johnson, Brecker Brothers, Gary Thomas, Django Bates, Tim Hagans, Cuong Vu, Lew Soloff und Ray Anderson. Anders ist Professor und Leiter der Jazzabteilung an der Carl Nielsen Academy of Music in Odense.
Sons do Brasil : vol 3
26. Oktober 2024, 20:00
Dieses Konzert basiert auf Spenden, die dringend erbeten werden.
Rodas Hamburguesas de Choro
27. Oktober 2024, 17:00
– eine riesige Liederrepertoire zu entdecken
– im Kontakt zu besseren und erfahrenen Musikern zu lernen
– Musik, Freude und Rausch zu teilen
Partituren im Netz oder einige unter:
https://tinyurl.com/3z4ezfz9
Repertoire und oft gespielte Stücke in der Roda:
Sonoroso – K-Ximbinho
Vibrações – Jacob do Bandolim
Vou Vivendo – Pixinguinha
As Rosas Não Falam – Cartola
Assanhado – Jacob do Bandolim
Benzinho – Jacob do Bandolim
Brasileirinho – Waldir Azevedo
Bole Bole – Jacob do Bandolim
Cadência – Juventino Maciel
Carinhoso – Pixinguinha
Chorando Baixinho – Abel Ferreira
Chorinho na Gafieira – Astor Silva
FatJazz präsentiert: Q4
30. Oktober 2024, 20:00
Nigel Hitchcock – ts,
Björn Berger – as,
Tini Thomsen – bs
Altsaxofonisten Fiete Felsch und Nigel Hitchcock und den Tenorsaxofonisten Björn Berger und die Baritonsaxofonistin Tini Thomsen.
4x traumwandlerische Beherrschung der Saxofone
4x leidenschaftlicher, stilübergreifender musikalischer Ausdruck
4x Freundschaft und intuitives Kommunizieren auf der Bühne
Björn Berger ist ein herausragender Jazzsolist , der auch im Ensemble mit enormer Präzision besticht.
Tini Thomsen hat sich als eine der führenden Baritonsaxofonistinnen einen Namen gemacht und ist u.a. mehrfach als Dirigentin und Arrangeurin für das Jazz Baltica Ensemble aktiv gewesen.
Thomsen steuert auch den größten Teil der Kompositionen und Arrangements bei, aber auch Hitchcock stellt sein herausragendes Können auch als Komponist und Arrangeur in den Dienst des Ensembles. Das Repertoire reicht von warm klingenden, lyrischen, choralaehnlichen Sounds, ganz freien Improvisatinen über swingend boppige Stücke bis hin zu besten souligen funk Titeln. Alle Kompositionen werden von Tini Thomsen und Nigel Hitchcock speziell für die 4 Solisten des Quartettes geschrieben und geben jedem von ihnen enorm vielseitige Ausdrucksmöglichkeiten.
Individualität und totale musikalische Freiheit sind kein Widerspruch zu perfektem Ensemblezusammenspiel, sondern ergänzen sich in diesem Quartett auf fantistische Art und Weise. Vitale Bühnenpräsenz, die sich aus einem riesigem Fundus kollektiever, langjähriger, vielseitiger Bühnenerfahrung speist, macht Q4 zu einem der wohl führenden imprivisierenden Saxophonquartette
unserer Tage.
CLAUS ULRICH & NADJA LUTTER
2. November 2024, 20:00
FatJazz präsentiert: SAMUEL BLASER TRIO feat. Marc Ducret & Peter Bruun
6. November 2024, 20:00
Samuel Blaser – trb
Marc Ducret – git
Peter Bruun – dr
The Samuel Blaser Trio has played together extensively in recent years, developing a kinetic language and an active sense of restrained interplay, with each capable of taking one of the other’s musical ideas and pressing it into action. The shape-shifting trio can march, tumble, groove, simmer or flare up, depending on the needs of the moment.
picture by Annabelle Tiaffay
https://www.youtube.com/watch?v=zWgVYVU1z_s
https://www.samuelblaser.com/sbt
Singer Songwriter: Open Stage
7. November 2024, 20:00
Hamburg Tap Jam
9. November 2024, 20:00
Hamburg Tap Jam!
Ein Abend mit Steptanz und Livemusik –
zum Gucken, Hören, Improvisieren, Austauschen. Steptänzer:innen sind herzlich eingeladen,
ihre Schuhe mitzubringen und mit unserem Jazzduo
Anja Mohr, Piano und Julia Schmidt, Kontrabass, zu jammen.
Samstag, 9. November 2024 um 20:00 Uhr Brückenstern, Stresemannstraße 133, 22765 Hamburg
Der Eintritt ist auf Spendenbasis – Spenden sind ausdrücklich erwünscht.
Eine Veranstaltung organisiert von: Footprints Tap Dance Studio www.studiofootprints.de
FatJazz präsentiert: 1000
13. November 2024, 20:00
Bart Maris – trp
Jan Klare – reeds
Wilbert de Joode – bs
Michael Vatcher – dr
2004 spielte „1000“ sein erstes Konzert und arbeitet seitdem kontinuierlich an verschiedenen Konzepten, Kompositionen, nahm Tonträger auf und beherbergte Gäste wie Eugene Chadbourne, Steve Swell, Elisabeth Harnik, Achim Kaufmann, Elisabeth Coudoux, Conny Bauer.
Die Besetzung erinnert an das Ornette Coleman Quartett, jedoch die Art und Weise wie 1000 improvisierend und adhoc Form gestaltet, reifte über viele Jahre.
1000 pflegt einen beinah telepathischen Umgang – eine intuitive Sprache, die fließend Textur mit Energie und Subtilität balanciert.
2024 gibt es die Band 20 Jahre
Kretsu/Petchenko/Matjukhov Trio
16. November 2024, 20:00
Kretsu/Petchenko/Matjukhov Trio
Drei belarussische Musiker, die durch das Leben in verschiedenen Ländern und Städten verstreut sind, treffen sich nach vier Jahren Trennung, um gemeinsam Musik zu genießen.
Sie wollen nostalgisch sein und etwas Neues ausprobieren, deshalb wird das Programm abwechslungsreich sein.
An diesem Abend hören Sie die Musik von Evans, Monk, Coltrane sowie The Roots, Slum village und Originals.
Kirill Kretsu- Piano
Philip Petchenko- Bass
Ignat Matjukhov- Drums
SUNDAY JAZZ : MOVING COIL 4
17. November 2024, 19:30
SUNDAY JAZZ: MOVING COIL 4
17.11.2024, 19:30
Trompete – Baritonsax – Orgel – Schlagzeug, diese ungewöhnliche Besetzung steht für einen Sound, der zugleich lyrisch und kraftvoll, subtil und derb sein kann. Dazu ein Repertoire von selten gehörten Hard Bop oder Post Bop Tunes, gewürzt mit ein paar Eigenkompositionen, wobei ein immer präsentes Groove-Fundament dafür sorgt, dass die Musik frisch und unverbraucht klingt,- ein Muss für jeden Liebhaber des energiegeladenen Modern Mainstream.
Johannes Knoll- Trompete,
Bernd Reincke – Baritonsaxophon, Jonas Oppermann – Orgel,
Miguel Merino – Schlagzeug
FatJazz präsentiert: FELIX AMBACH QUARTET
20. November 2024, 20:00
Julius Gawlik – cl (Berlin)
Jonny Mansfield – vib (London)
Roger Kintopf – b (Köln)
Felix Ambach – comp, dr (New York)
Roger Kintopf, Julius Gawlik und Felix Ambach kennen sich seit über zehn Jahren und spielten in verschiedenen Bands zusammen, als sich die Band 2020 gründet. Seit 2023 erweitert der britische Vibraphonist Jonny Mansfield die Formation zum Quartett. Das gegenseitige Vertrauen und die Freundschaft zwischen den Musikern ist die Basis, um im Moment des Spielens ehrlich und verletzlich sein zu können.
Die explizit für seine Mitmusiker geschriebenen Kompositionen von Ambach stecken den Rahmen ab, in denen sich dieses Zusammenspiel bewegt. Der überwiegende Teil der Musik ist improvisiert. Alle vier Individuen können die Richtung der Musik jederzeit gleichermaßen beeinflussen.
Durch die ungewöhnliche Besetzung mit Klarinette, Vibraphon, Kontrabass und Schlagzeug ergibt sich ein sehr eigener charakteristischer Bandsound. Musikalische Einflüsse reichen von Ahmad Jamal, Joel Ross bis zu boygenius und Little Simz.
Das Trio ist unter anderem Gewinner des „Jungen Deutschen Jazzpreises“ 2021, des Auswahlstipendiums „jazz@undesigned“ 2021 der Werner-Richard-Dörken Stiftung sowie des Hi-Five Jazz Awards 2022.
FRANK GRATKOWSKI TRIO
23. November 2024, 20:00
Frank Gratkowski – alto saxophone, bass clarinet, composition
John Hughes – double bass, composition
Chad Popple – drum set
Frank Gratkowski ist eine unermüdliche Naturgewalt seines Instrumentariums. Sein musikalischer Output ist ebenso umfangreich wie die Liste von Musikern, mit denen Gratkowski gespielt hat, Klang mitgestaltet und inspiriert hat – beinahe endlos.
An diesem Novemberabend werdet Frank mit zwei sehr bekannten Kollegen in der Brückenstern spielen, um eigenen Kompositionen sowie die Kompositionen von Hughes zu interpretieren. Einen Energiegeladenen Trio vom Feinsten!
https://gratkowski.com/
https://www.johnhughes.info/
https://www.chadpopple.com/
Markus Bak – Arnd Geise – Tobias Held Trio
24. November 2024, 20:00
Markus Bak – Arnd Geise – Tobias Held Trio
Die Hamburger Musiker spielen groovigen, instrumentalen Jazz mit bunten Einflüssen aus Funk, R‘n‘B und Fusion.
Kompositionen von Jimmy Smith, Bob Berg, Kenny Burrell, vielen anderen, sowie originals.
FatJazz präsentiert: HENNING SIEVERTS SYMMETHREE
27. November 2024, 20:00
Henning Sieverts – b, clo, comp
Nils Wogram – trb
Ronny Graupe – git
Symmethree: Blues
ie ungewöhnliche Instrumentierung von „Symmethree“ mit Posaune, Gitarre und Bass/Cello erlaubt reizvolle, klangliche Verschmelzungen und ständig wechselnde Aufgabenverteilungen: Jeder spielt mal Melodie, mal Bass-Funktion – ein basisdemokratisches Musizieren also, wie Henning Sieverts betont: „Wir spielen seit 2011 in diesem Trio und hatten viel Zeit zusammen zu wachsen und zusammenzuwachsen. Jedes Konzert ist ein lustvolles Abenteuer, bei dem wir nicht nur die Zuhörer überraschen, sondern auch uns selbst!“
http://www.henningsieverts.de/
„CHORA BERLIM“ RELASE-KONZERT
28. November 2024, 20:00
„CHORA BERLIM“ RELASE-KONZERT
Inzwischen weiß man, dass Hamburg die Hochburg der deutschen Choro-Musik ist und wer das nicht glaubt, kann sich davon bei einer Roda an jeweils letztem Sonntag im Monat in Brückenstern überzeugen. Diese These untermauert die Veröffentlichung des ersten deutschen Albums mit eigenkomponierten Choros „CHORA BERLIM“, was am 19.9. bei Bayla Records erschienen ist. Für die in Rio, Hamburg und Berlin aufgenommene Produktion ist die Hamburger Komponistin und Chorona (bras. Choro-Spielerin) Rosa Morena Russa (alias Kateryna Ostrovska) verantwortlich, gemeinsam mit dem Gitarristen und Produzenten João
Ferraz aus Rio. Auf der Platte ist das versierte Spiel von Creme de la Creme der brasilianischen Choro-Szene zu hören, verwoben mit der Meisterleistung von Choro-Musikern aus Deutschland. Das Album erfreute sich bereits einer beachtlichen internationalen Resonanz, uns erreichen begeisterte Album-Kritiken aus Japan, Korea, Spanien, Holland (und natürlich auch aus Deutschland 🙂
Dies muss nun ordentlich in unserer Brutstätte Brückenstern mit einem Release-Konzert gefeiert werden! Mit dabei sind:
Thomas L’Etienne: Klarinette
Bettina Russmann: Flöte
Kateryna Ostrovska: Cavaquinho
Nikolai Voigt: Gitarre 7 Cordas
Roman Sielert: Pandeiro
FatJazz präsentiert: HURRA, DIE DÄNEN KOMMEN
4. Dezember 2024, 20:00
Jesper Løvdal – ts
Gabriel Coburger – ts
Martin Schack – Hammond Orgel
Anders Mogensen – dr
Die Saxofonisten sind Freunde seit der gemeinsamen New Yorker Studienzeit: der Deutsche Gabriel Coburger und der Däne Jesper Løvdal. Und beide haben seit mehr als dreißig Jahren die europäische Szene des modernen „Creative Jazz“ mitgestaltet, wobei Gabriel Coburger‘s Schwerpunkt in Deutschland liegt und er sowohl an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg lehrt, als auch die Reihe Fatjazz-Urban-Exchange initiierte und am Laufen und damit auch die Jazzfans in Atem hält. Jesper Løvdal wurde in seiner Heimat Dänemark mit etlichen Preisen ausgezeichnet für seine Kompositionen und Arrangements und für seine Band „Lovedale“. Beide Musiker lieben die freie Improvisation und führen sie zu Höhepunkten im Quartett mit den swingenden Dänen Martin Schack, virtuos an der Hammond-Orgel, und Anders Mogensen, ebenso virtuos am Schlagzeug. Das wird eine deutsch-dänische Sternstunde im „Brückenstern“.
Text: Marianne Therstappen
FatJazz präsentiert: DIE ENTTÄUSCHUNG
11. Dezember 2024, 20:00
Rudi Mahall – bcl, cl
Axel Dörner – tr
Jan Roder – b
Michael Griener – dr
Wenn der Berliner Jazz eine kauzige Band hervorgebracht hat, die längst eine internationale Institution ist, dann ist es das Quartett Die Enttäuschung
Jazzthetik
Once again I’m reminded that there may be no better post-bop band in the game over the last two decades.
Peter Margasak, Nowhere Street
Dieser Jazz ist nach wie vor der quicklebendigste und kitzelt sakrisch funny in der Nase.
Bad Alchemy [BA 121 rbd]
In den fast dreißig Jahren ihres Bestehens hat Die Enttäuschung unglaublich viel Jazzgeschichte absorbiert und diese in einen lebendigen Spielprozess versetzt – musikalische Lava sozusagen, geformt durch eine Working Band, die sich noch immer selbst zu überraschen vermag.
Die Herren Dörner, Mahall, Roder und Griener, jeder für sich schon ein Kapitel deutscher Jazz- und Improvisationsmusik, schöpfen tief aus der Geschichte und fegen die Regeln der Kunst virtuos schlitzohrig beiseite.
Oder schlitzohrig virtuos, je nach Thema. Schon heute legendär: die Neuinterpretation sämtlicher Kompositionen von Thelonious Monk, die Die Enttäuschung zusammen mit Altmeister Alexander von Schlippenbach auf drei CDs (Monks Casino, Intakt 2005) eingespielt hat.
Diese Band kennt kein Gestern und kein Morgen. Die Enttäuschung ist berlinerischer als Berlin selbst und darüber hinaus in fast jeder Beziehung unerreicht.
In Deutschland immer noch weitgehend als Geheimtipp gehandelt, hat Die Enttäuschung doch längst eine internationale Fangemeinde und sogar das DownBeat Magazine schreibt:
What’s the best jazz combo today? An elder statesman’s allstar band? Some recent hotshot conservatory grads? A mid-career hero’s touring group? For my money, none of the above. Instead, an unassuming, mildly self-abnegating foursome from Berlin is the heaviest working band in small-group jazz.
http://www.dieenttaeuschung.org
https://dieenttaeuschung.bandcamp.com/
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Entt%C3%A4uschung
SUNDAY JAZZ: HOSHO meets BERND REINCKE
15. Dezember 2024, 19:30
SUNDAY JAZZ: HOSHO meets BERND REINCKE
15.12.2024, 19:30
Hosho ist seit mehr als 15 Jahre als Band aktiv und spielt vor allem die Originalkompositionen von Hughes. Diese werden zum Leben erweckt durch Musikalität und Kreativität sowie das Vertrauen im Zusammenspiel der Musiker.
Jörg Hochapfel – Piano,
John Hughes – Bass,
Chad Popple – Schlagzeug, Bernd Reincke – Baritonsaxofon
FatJazz präsentiert: FACES & PLACES QUARTET
18. Dezember 2024, 20:00
Michael Attias – as
Florian Müller – git
Jonas Westergaard – ba
Oli Steidle – dr
Faces & Places quartet pays tribute to two of the greats in Jazz history: Thelonius Monk and Ornette Coleman. They play their favorite tunes of those giants in a very own, unique, individual way, breaking structures and extend improvisations. All members are long time part of the vibrant Jazzscene of Berlin and marked their footprints on the international music scene. A night of surprises, adventures improvisations and simply beautiful tunes.
Faces & Places Quartet widmet sich zwei Größen der Jazz-Geschichte: Thelonius Monk und Ornette Coleman. Sie spielen ihre Lieblingstücke dieser Giganten auf ihre sehr eigene, individuelle Art und Weise, brechen Strukturen auf und erweitern die Improvisationen. Alle Band- Mitglieder sind seit langem ein wichtiger Teil der agilen Jazzszene Berlin’s und haben ihre Spuren in unterschiedlichsten Formationen auf der internationalen Musikszene hinterlassen. Ein Abend voller Überraschungen, abenteuerlicher Improvisationen und wundervollen Songs.
NEW MORNING
21. Dezember 2024, 20:00
New Morning
Release Party fürs Album DANSA
Mit Dansa veröffentlicht die Band New Morning ihr erstes Album und vermengt Spiellust, Experimentierfreude und Groove vergnügt zu sieben Songs. Sie erzählen von Lebenslust und Tod, vom Leben in der Stadt, dem Fernweh, dem brodelnden abgeschotteten Inneren, von der sich ausbreitenden Ruhe auf dem Meer der Träume, von der Kraft der Zusammengehörigkeit der Menschen, der Suche nach dem Glück und dem bedrängenden Gefühl der lauernden Gefahr. Die Musik pulsiert mit den Rhythmen von Polka und Bossa und den Harmonien von Swing und Blues. Der Bass webt die tragenden Wellen, auf denen Gitarre, Saxophon und mehrstimmiger Gesang gleiten, surfen und spielen. Die Musik und der Gesang bleiben nicht an der Oberfläche, tauchen tief ein, gehen unter die Haut und bewegen. Seven deep dancing songs.
Aktuelles Videos:
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