Konzertkalender
FatJazz präsentiert: BRAD MEHLDAU TRIBUT
31. Juli 2024, 20:00
TUDO AZUL
6. August 2024, 20:00
FatJazz präsentiert: WARMBLUETIG
7. August 2024, 20:00
FatJazz präsentiert: PETER EVANS Being & Becoming
13. August 2024, 20:00
FatJazz präsentiert: EINGANG TRIO
14. August 2024, 20:00
Moritz Weiß Klezmer Trio mit Kateryna Ostrovska
20. August 2024, 20:00
FatJazz präsentiert: SEIFERT | MEINBERG | MÜLLER
21. August 2024, 20:00
FatJazz präsentiert: MARKUS EUROPEAN CONNECTION
28. August 2024, 20:00
Brückenstern Present’s “ DELIYA „
29. August 2024, 20:00
Dembo Jobarteh und Sylvia Franke mit Koramusik aus Gambia
31. August 2024, 20:00
Fernambuk
14. September 2024, 20:00
FatJazz präsentiert: BRAD MEHLDAU TRIBUT
31. Juli 2024, 20:00
Konstantin Mey – p
Nico Bauckholt – b
Henning Katz – dr
Das Trio um den Hamburger Pianisten Konstantin Mey widmet sich in diesem Konzert der Musik von Brad Mehldau. Seit vielen Jahren ist dieser für ihn ein bedeutsamer Einfluss.
Der für Mehldaus Spiel typische Sound aus in der Bop-Tradition verwurzeltem Jazz und klassischen Elementen aus Barock und Romantik wird durch verschiedenste Stücke zum Ausdruck gebracht, wie z.B. dessen Eigenkompositionen, Jazz-Standards und Interpretationen von Songs aus dem Rock/Pop-Bereich.
Gemeinsam mit Henning Katz (Drums) und Nico Bauckholt (Bass) taucht das Trio detailgetreu in diese Klangwelt ein und sorgt somit für ein unvergessliches Hörerlebnis.
TUDO AZUL
6. August 2024, 20:00
Kontakt: 015772059489 (Chris Wirtz) info@tudo-azul.de www.tudo-azul.de
Was passiert, wenn sich ein deutscher Jazzschlagzeuger in eine singende Ballerina aus Brasilien verliebt?
Er lernt bald ihr Heimatland kennen und lässt
sich von dem Reichtum der brasilianischen Musikkultur mit ihren aufregenden Rhythmen und bunten Melodien infizieren. Er ist so ergriffen von Kultur, Sprache und Leben in der neuen Welt, dass er anfängt Melodien aufzuschreiben, brasilianische Rhythmen zu übernehmen und eine Band, deren Namen übersetzt „alles blau“ bedeutet, ins Leben zu rufen. Zurück in Deutschland sucht er sich mit ihr am Gesang Gleichgesinnte, die seine Musik spielen möchten. Ihr Zusammenspiel stößt gleich auf reges Interesse, welches zu Auftritten in renommierten Jazzclubs sowie der Staatsoper Hannover führt und das Ensemble bis zu den Finalisten Deutschlands größten Jazz-Nachwuchswettbewerbs auf den Leverkusener Jazztagen bringt. Der Höhenflug der Band erweckt nicht nur beim deutschen Publikum Aufmerksamkeit, sondern lässt auch einen weiteren brillanten brasilianischen Musiker in das Ensemble einsteigen, in dessen Vordergrund zwei außergewöhnliche Musikerinnen stehen. Nach der intensiven Arbeit an ihrem Debüt-Album sind die Newcomer nun voller Vorfreude, allen von der Liebesgeschichte mit der brasilianischen Musik teils instrumental aber auch portugiesisch-vokal zu erzählen. Alle zusammen sind sie „Tudo Azul“.
FatJazz präsentiert: WARMBLUETIG
7. August 2024, 20:00
Danica Hobden – git, comp
Martín Zamorano – p
Henning Schiewer – b
Joshua Weiß – dr
„Warmbluetig“ ist ein vierköpfiges Modern-Jazz-Ensemble, das auf der Interaktion von folkloristischem Storytelling und spontaner Improvisation basiert. Stark von der australischen Jazzmusikszene und ihrem impressionistischen Kompositionsansatz inspiriert präsentiert das Quartett, das seit einem Jahr besteht und bald sein Debüt Album veröffentlicht, Melodiefragmente und Ideen, die sich zu einem neugierigen und flüchtigen Wesen vermischen. Die Kompositionen bieten den Musiker*innen die Möglichkeit, ihren ganz persönlichen Ausdruck von Aufrichtigkeit und Melodrama zu erforschen und eine Stimmung warmen Grübelns und stürmischer Seelandschaften heraufzubeschwören.
FatJazz präsentiert: PETER EVANS Being & Becoming
13. August 2024, 20:00
Joel Ross – vibraphone, synthesizer
Nick Jozwiak – bass, synth bass
Michael Shekwoaga Ode – drums
Peter Evans is a composer, trumpet player, improvisor and bandleader based in New York City since 2003. Evans is part of a broad, hybridized scene of musical experimentation, and his work cuts across a wide range of modern musical practices and traditions. Peter is committed to the simultaneously self-determining and collaborative nature of musical improvisation as a compositional tool, and works with an ever-expanding group of musicians and composers in the creation of new music. He leads and composes for several different ensembles, primarily Being & Becoming (with Joel Ross, Nick Jozwiak and Michael Ode) and SYMPHONY (with Alice Teyssier, Jozwiak and Levy Lorenzo). He leads the improvisational trio Forever 21 with virtuosi Andy Berman (guitar) and Michael Ode (drums). As well as collaborative projects such as Pulverize the Sound (with Mike Pride and Tim Dahl), Evans continues to work in a variety of new formations, exploring through-composed music, group improvisation, arranging, and electronic music.
As a composer, Evans has been commissioned by the International Contemporary Ensemble (ICE), Wet Ink, Yarn/Wire, the Donaueschingen Musiktage Festival, the Jerome Foundation‘s Emerging Artist Program, and the Doris Duke Foundation. Evans has presented and/or performed his works at major festivals worldwide. He has composed works for his own ensembles, soloists, chamber ensembles, and choir. In 2022 Evans was awarded a Guggenheim Fellowship in Music Composition. In addition to touring and presenting his groups internationally since 2007, Evans has been exploring solo trumpet music since 2002 and is widely recognized as a leading voice in the field, having released 7 albums of solo music since 2006, including the critically claimed “More is More” and “Lifeblood”. He has performed solo concerts in the USA, Europe, Asia, and South America.
As an educator, Evans has given masterclasses and conducted workshops on improvisation, composition, instrumental practice and creativity at the Juilliard School, Manhattan School of Music, the New School of Social Research, Royal Academy of Music, Trinity College of Music, Guildhall School of Music and Drama, Hochschule für Musik Köln, Royal Birmingham Conservatoire, Institute of Sonology, Melbourne University, UC San Diego, UC Irvine, University of Toronto, University of Oregon, Cornish College, Oberlin Conservatory, and Cleveland Institute of Music. Between 2019 and 2022 Evans conducted a series of performance-centered workshops with young musicians in Lisbon, Portugal, a series called Som Crescente. In 2020 he received a grant from the US Embassy in Lisbon to further develop this series, expanding this work to students in the Azores.
Evans has worked with some of the leading figures in contemporary music: John Zorn, Pauline Oliveros, Brian Ferneyhough, Kanye West, George Lewis, Anthony Braxton, Mary Halvorson, Evan Parker, Craig Taborn, Ambrose Akinmusere, Lydia Lunch, Weasel Walter, George Benjamin, Peter Brötzmann, Dave Liebman, Ingrid Laubrock, Jeff „Tain“ Watts, Tyshawn Sorey, Ikue Mori, Steve Schick, and many others. As an interpreter of notated concert music, Evans has performed and recorded works by Varese, Xenakis, J.S. Bach, Stravinsky, Elliott Carter, Marcos Balter, Julio Estrada, Wagner, Ligeti and more. In 2024 Evans recorded the fearsome concerto Abyss and Caress by Lucia Dlugoszewski, after performances with the BBC Scottish Symphony and the WDR Symphony Orchestra under the direction of Ilan Volkov.
Peter Evans has been releasing recordings on his own label, More is More, since 2011 beginning with his quintet‘s critically acclaimed album „Ghosts“. MIM has over 20 releases to date.
FatJazz präsentiert: EINGANG TRIO
14. August 2024, 20:00
Danica Hobden – git
Julian Eingang – b
Alex Petratos – dr
Das „Eingang Trio“ entührt das Publikum in emotionale Klanglandschaften.
Das neu gegründete Trio unter der Leitung von Julian Eingang betritt die Bühne und verspricht ein außergewöhnliches Hörerlebnis. Mit einer Mischung aus eingängigen Melodien, kreativen Grooves und Klangwelten entführt das Ensemble sein Publikum in eine Welt der frei improvisierten Musik.
Das Trio, bestehend aus Kontrabass, Schlagzeug/Percussion und E-Gitarre, definiert die traditionellen Rollen der Instrumente neu. Jedes Mitglied trägt gleichermaßen zur musikalischen Dynamik bei und übernimmt auch ungewöhnliche Rollen während der improvisierten Passagen.
Die musikalische Ausrichtung des Trios ist vielfältig geprägt von Einflüssen aus der Groove- Musik, freier Improvisation sowie modernem zeitgenössischem Jazz. Eigenkompositionen bilden das Herzstück ihres Repertoires, wobei besondere improvisatorische Konzepte und Themen eine herausragende Rolle spielen. Die Magie des Trios liegt nicht nur in der Musik selbst, sondern auch in der tiefen Verbindung zwischen den Musiker:innen.
„Unsere Musik zielt darauf ab, Emotionen im Moment darzustellen“, erklärt das Trio. „Wir möchten das Publikum auf eine Reise durch verschiedene Klanglandschaften mitnehmen und sie dazu einladen, mit uns in die Welt der improvisierten Musik einzutauchen.“
Moritz Weiß Klezmer Trio mit Kateryna Ostrovska
20. August 2024, 20:00
FatJazz präsentiert: SEIFERT | MEINBERG | MÜLLER
21. August 2024, 20:00
Béla Meinberg – p
Achim Seifert – b
Rafa Müller – dr
„Das Trio taucht mit Begeisterung in die verschiedenen Facetten des Modern Jazz ein und präsentiert eine faszinierende Auswahl an Standards und eigenen Kompositionen. Dank der kreativen Brillanz und dem harmonischen Zusammenspiel aller Musiker entsteht ein Konzerterlebnis, das reich an einzigartigen Momenten und musikalischen Höhepunkten ist.“
FatJazz präsentiert: MARKUS EUROPEAN CONNECTION
28. August 2024, 20:00
Scott Flanigan – p (UK/IRL)
Tilman Oberbeck – b
Markus Strothmann – dr
Scott Flanigan (Piano, UK/Irland) ist einer der gefragtesten Pianisten auf der irischen Insel. Der Belfaster Pianist ist zurzeit Dozent für Jazzpiano an den Hochschulen in Cork und Dublin sowie der Universität in Belfast. Er ist auch international ständig gebucht und hat zum Beispiel mit diversen Londoner Formationen in legendären Clubs wie dem Ronnie Scotts gespielt. Er stand bereits mit Künstlerinnen und Künstlern wie Van Morrison, John Goldsby (WDR Bigband), Hendrik Linder (Dirty Loops) und vielen anderen auf der Bühne. Scott und Markus haben sich 2014 beim Derry Jazzfestival kennengelernt, sind seit jeher befreundet und haben diverse Konzerte in Irland/Nordirland und Deutschland zusammengespielt.
Tilman Oberbeck (Kontrabass, Deutschland) ist einer der Kontrabassisten der Hamburger Jazzszene, der sich sowohl auf der Bühne als auch hinter den Kulissen für die Jazzszene Hamburgs stark macht. Der Bassist, der auch im Trio von Richie Beirach spielt, ist seit diesem Jahr künstlerischer Geschäftsführer der Jazzhall Hamburg und leistet somit einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der Hamburger Jazzszene. Markus und Tilman kennen sich seit Jahren aber kooperieren seit diesem Jahr durch die Nähe zwischen Jazzhall und Staatlicher Jugendmusikschule verstärkt miteinander. Sie werden an diesem Abend zum ersten Mal gemeinsam Musik machen.
Markus Strothmann ist ein halb deutscher/halb irischer Schlagzeuger, der in Hamburg die Jazz/Rock/Pop Abteilung sowie die Studienvorbereitende Ausbildung Jazz/Rock/Pop an der Staatlichen Jugendmusikschule leitet. Seine eigenen Kompositionen sind ein Mix aus Jazzmusik und irischen Einflüssen. Spielerisch ist er von Jazzgrößen genauso inspiriert wie von den Rockmusikern, die er mit 16 Jahren gehört hat. Markus hat eine besondere Vorliebe für das Netzwerken und genießt es, Musikerinnen und Musiker seiner unterschiedlichen Netzwerke zusammenzubringen. Darum freut er sich ganz besonders auf den Abend beim FATJAZZ.
Brückenstern Present’s “ DELIYA „
29. August 2024, 20:00
DE
Das Quartett DÈЛIYA repräsentiert eine einzigartige Verschmelzung aus Jazz-Harmonien, balkantypischen, ungeraden Rhythmen und urbanen elektronischen Sounds. Daraus entsteht ein experimentierfreudiger, tanzbarer Fusion-Jazz-Stil, der auf kollektiver Improvisation beruht.
Die Musik der Band wird maßgeblich von der Heimat der Sängerin Dessi Markova beeinflusst – Bulgarien. Durch folkloristische Melodien, Live-Effekte und Spoken Words sucht sie nach Wegen, um die Geschichte ihrer Migration zu erzählen und musikalische Grenzen zu durchbrechen.
Desislava Markova – Vocals, Texte, Komposition, Live-Effekte Ron Fabian – Keys, Synthesizer
Timpano Drake – E-Bass, E-Gitarre, Live-Effekte
Jens Korte – Drums
EN
The quartet DÈЛIYA embodies a distinctive blend of jazz harmonies, Balkan-typical odd rhythms, and urban electronic sounds. This results in an exploratory, danceable fusion jazz style rooted in collective improvisation.
The band’s music is profoundly shaped by the homeland of vocalist Dessi Markova – Bulgaria. Utilizing folkloric melodies, live effects, and spoken words, she explores avenues to recount the story of her migration and transcend musical boundaries.
Desislava Markova – vocals, lyrics, composition
Ron Fabian – keys, synthesizer
Timpano Drake– electric bass, electric guitar, live effects Jens Korte– drums
BG
Квартетът DÈЛIYA олицетворява уникалното сливане на джазови хармонии и характерните за балканската народна музика неравноделни размери c модерното звучене на урбанната електроннa музика. Резултатът е нов вид танцувален и експериментален фюжън джаз стил с елементи колективна импровизация.
Музиката на квартета е вдъхновена от родината на живущата в Германия българска вокалистката и композитор Деси Маркова. Чрез фолклорни мелодии, авторски стихове и ефекти, тя разказва историята на своя живот преди и след своята миграция и преодолява музикални граници.
Десислава Маркова – вокал, композиции, текстове, аранжименти, ефекти Рон Фабиан – клавишни, синтезатори
Тимпано Дрейк – китара, бас китара, ефекти
Йенс Корте – ударни
Dembo Jobarteh und Sylvia Franke mit Koramusik aus Gambia
31. August 2024, 20:00
Dembo Jobarteh und Sylvia Franke mit Koramusik aus Gambia
Die Kora ist ein Westafrikanisches Saiteninstrument und das Hauptinstrument des aus Gambia kommenden Musikers Dembo Jobarteh. Sie wird auch die afrikanische Harfe genannt und verzaubert genauso mit ihren Klängen.
Dembo entstammt der großen und weit verzweigten gambianischen Musiker- und Griotfamilie der Jobartehs, In diesen Familien wird die Kultur des Landes und die Kunst des Spielens der traditionellen Musikinstrumente Gambias von Generation zu Generation weitergegeben. Als Bewahrer der Tradition des Landes haben Griots in der traditionellen westafrikanischen Gesellschaft eine wichtige Funktion und sind sehr angesehen. Sie singen in ihren Liedern über die Geschichte ihres Landes, tragen Sagen und Märchen vor, lobpreisen hochrangige Persönlichkeiten oder begleiten Familienfeiern und -zeremonien. Auch dürfen sie sich in ihren Liedern kritisch zu gesellschaftlichen Themen äußern. All diese Fähigkeiten werden von Kindheit an eingeübt.
Dembo begann mit 16 Jahren das Koraspielen von seinem Vater und seinem Bruder zu erlernen, die beide sehr bekannte Koraspieler über Gambias Grenzen hinaus waren Als Jugendlicher wurde er auch noch in die Kunst des Korabauens eingeführt.
Seit einigen Jahren kommt Dembo Jobarteh regelmäßig nach Europa und gibt Kora Workshops und Konzert. Auf seinen Konzerten präsentiert er traditionelle Lieder und Eigenkompositionen.
Untermalt werden Dembos Lieder mit Handpan Klängen, Djembe und Percussion, gespielt von der Hamburger Percussionistin Sylvia Franke.
Besonders die Djembe Musik und die Rhythmen der Malinke haben es Sylvia Franke angetan, welche sie seit mehr als 30 Jahren in Hamburg unterrichtet und auch immer wieder selbst studiert auf Reisen und in Zusammenarbeit mit Künstlern aus Westafrika.
Dazu spielt sie in unterschiedlichen Bands verschiedenster Stilrichtungen Congas und Percussion von jazzig, funky, Fusion bis zu Latin grooves und Salsa und ist Percussionistin beim König der Löwen.
Hier gibt es eine kleine Kostprobe bei YouTube von einem Konzert der beiden im Sommer 2022
Fernambuk
14. September 2024, 20:00
Die Band – mehr als ein Projekt
Jan Clemens Moeller Keyboards und Gesang
Klaus Rohwer Tenor- und Sopransaxophon
Stefan Sielaff Violoncello
Andris Zeiberts Schlagzeug und Percussion
Musik einfangen
Besondere Augenblicke der Improvisation versuchen wir festzuhalten. Wir improvisieren, interpretieren, komponieren und haben die besten Momente unserer musikalischen Begegnungen in ein Programm gegossen, das angesichts seiner Vielseitigkeit durchaus überraschen kann. Das verbindende Element ist der Jazz.