Konzertkalender
JAZZ KITCHEN präsentiert : SCHNABEL / CONRAD
5. September 2025, 20:00
BRÜCKENSTERN präsentiert YOUPHORIC
6. September 2025, 20:00
Sunday Jazz präsentiert: Stefan Maus & Friends
7. September 2025, 19:30
FatJazz präsentiert: FELIX PETRY TRIO feat. Lisa Stick
10. September 2025, 20:00
Brückenjam
11. September 2025, 19:30
Jacob Eckert Trio
16. September 2025, 20:00
FatJazz präsentiert: FUSK
17. September 2025, 20:00
STERNBÜHNE OPEN MIC
18. September 2025, 20:00
Vokal – Jazz aus Dänemark : Dynamic im Brückenstern
20. September 2025, 19:30
SUNDAY JAZZ im BRÜCKENSTERN präsentiert: RHP play the Trio
21. September 2025, 19:30
FatJazz präsentiert: DIE DÄMMERUNG
24. September 2025, 20:00
FatJazz präsentiert: OLI STEIDLE & THE KILLING POPES
1. Oktober 2025, 20:00
The Truth About Eve
7. Oktober 2025, 20:00
FatJazz präsentiert: MATTHIAS SPILLMANN TRIO feat. Anna-Lena Schnabel
8. Oktober 2025, 20:00
Jazz for Friends
11. Oktober 2025, 20:00
FatJazz präsentiert: HEIDENREICH │ DUPPLER │ PIÑERA │SEIFERT
15. Oktober 2025, 20:00
SUNDAY JAZZ im BRÜCKENSTERN präsentiert: OUT THERE
19. Oktober 2025, 19:30
FatJazz präsentiert: FELIX HENKELHAUSEN QUINTET
22. Oktober 2025, 20:00
FatJazz präsentiert: THE ELECTRICS
29. Oktober 2025, 20:00
FatJazz präsentiert: WALT WEISKOPF EUROPEAN QUARTETT – “Harmless Addiction”
5. November 2025, 20:00
FatJazz präsentiert: 20 Jahre – QUINTET JEAN-PAUL
12. November 2025, 20:00
SUNDAY JAZZ im BRÜCKENSTERN präsentiert: AQUARIAN JAZZ ENSEMBLE
16. November 2025, 19:30
FatJazz präsentiert: SKILBECK
19. November 2025, 20:00
FatJazz präsentiert: NIKLAS WERK QUINTET
26. November 2025, 20:00
FatJazz präsentiert: JAZZKOMBINAT HAMBURG
3. Dezember 2025, 20:00
FatJazz präsentiert: HOSHO
10. Dezember 2025, 21:00
FatJazz präsentiert: ROKOST
17. Dezember 2025, 20:00
Jazz Im Brückenstern präsentiert: Bernd Reincke Quintett Plays the Pianist IV
21. Dezember 2025, 19:30
JAZZ KITCHEN präsentiert : SCHNABEL / CONRAD
5. September 2025, 20:00
SCHNABEL:CONRAD
Freie Kreation innerhalb eines formalen Schemas – so funktionieren die meisten Musik-Performances und Kompositionen. Sie richten sich nach bereits vorgegebenen Systemen wie beispielsweise dem vierstimmigen Satz oder der Zwölftontechnik. Das Musikerinnen-Duo SCHNABEL:CONRAD bricht aus dem Rahmen der Struktur aus, macht sich frei, um in den gemeinsamen Austausch zu gehen. Eigene Gedanken und Gefühle finden Ausdruck in Rhythmen, Pausen und unterschiedlichsten Klängen. Für mehr Variation kommen zudem elektronische Effekte zum Einsatz. Dadurch kreiert das Duo einen einzigartigen Sound, der elektronisches Experimentieren mit freier Jazzimprovisation verbindet. So tönt es mal aufgebracht schrill, versöhnlich hell oder konform unisono.
Saxofonistin Stephanie Conrad und Sängerin Carolin Schnabel lernten sich bereits während des Musikstudiums in Osnabrück kennen und spielten damals beide in der Free Jazz Combo von Simin Tander. Als Teil des Projekts CON:VERSATION, das von Carolin Schnabel ins Leben gerufen wurde, basiert SCHNABEL:CONRAD ganz und gar auf der Idee der Kollaboration und der gemeinsamen Entwicklung. Es funktioniert sowohl als Element einer Reihe, sowie als eigenständiges Duo.
https://www.carolinschnabel.com/conversation
Line-up:
Carolin Schnabel – voc, electronics, noise
Stephanie Conrad – sax, electronics
Milena Hoge & Tina Burova
Milena Hoge und Tina Burova lernten sich vor einigen Jahren durch verschiedene Projekte innerhalb der Hamburger Jazzszene kennen. Nach einem längeren musikalischen Austausch fanden sie heraus, dass sie eine große Leidenschaft für traditionelle Musik und Folklore teilen. Seit dem Frühjahr 2023 spielen sie zusammen im T flat Quartet, mit dem Tina begonnen hat, ihre Wurzeln und ihre Verbundenheit mit der lettischen Volksmusik zu vertiefen. In der Band spielt Milena die Hackenharfe, hat aber den Master in Jazz Harp an der hftm absolviert. Tina hat in Lettland mit klassische Violine angefangen, hat aber im Laufe der Jahre in verschiedenen Projekten quer durch die Genres gespielt, hauptsächlich Rock, Folk und Jazz.
Line-up:
Milena Hoge – harfe
Tina Burova – violine
Dieses Konzert wird unterstützt durch die Adalbert Zajadacz Stiftung sowie die Hamburgische Kulturstiftung.
BRÜCKENSTERN präsentiert YOUPHORIC
6. September 2025, 20:00
„Musik, das ist Emotion durch Klang. Und Klang kennt keine Grenzen!“
Wenn die Dramaturgie der Musik von minimalistisch-melancholisch bis feurig-euphorisch reicht, wenn elektronische und akustische Klänge verschmelzen, wenn Instrumentalsoli logische Konsequenz der Kompositionen sind, dann gibt YOUPHORIC eine Performance.
So schreibt die ARD in der Beschreibung des Debutalbums „The Answer is Y“: „Mäandernde Songstrukturen, dynamische Wechsel, innere Vielstimmigkeit: die Instrumentals von YOUPHORIC nehmen ihre Hörer:innen mit auf einen fast psychedelischen Trip. Im Kern der schillernden Stücke von Pangritz & Co. steht die Idee der Kommunikation.“
YOUPHORIC ist die klingende Realität der musikalischen Ideen des Komponisten und Schlagzeugers Janosch Pangritz. Crossover-Jazz!
Links:
- Teaser mit Gesang: https://www.youtube.com/watch?v=QsA4WlnuGVo
- weiteres Stück mit Gesang: https://www.youtube.com/watch?v=MwrkYveP5Ys
- weiteres Stück mit Gesang: https://www.youtube.com/watch?v=PYNmJYoblws
- Musikfilm: https://www.youtube.com/watch?v=lr8cnfFLvU0&t=1s
- Homepage: www.janoschpangritz.com/youphoric
- Album auf Spotify
Sunday Jazz präsentiert: Stefan Maus & Friends
7. September 2025, 19:30
FatJazz präsentiert: FELIX PETRY TRIO feat. Lisa Stick
10. September 2025, 20:00
Felix Petry – ts
Clara Däubler – b
Willi Hanne – dr, perc
Brückenjam
11. September 2025, 19:30
Moin!
Die Ferien sind fast vorbei, der Sommer neigt sich dem Ende entgegen und auch beim Brückenjam ist die Pause vorbei und die nächste Session steht an!
Am Donnerstag, dem 11.09. um 19:30 Uhr geht es mit “Footprints” als Opener los! Wir freuen uns!
Alles wie immer, Liste liegt aus, Song-Vorschläge eintragen, bei anderen mit dazuschreiben, Orga-Team stellt Bands zusammen und ruft auf.
Im November haben wir noch einen Opener-Termin frei – wenn ihr Lust habt, gerne melden!
Zur Orientierung unten eine – aktualisierte – Liste mit oft gespielten Titeln, vieles davon bekannte Real-Book-Standards, in der Regel in der gängigen Tonart.
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Jacob Eckert Trio
16. September 2025, 20:00
Das im Jahr 2023 gegründete Jacob Eckert Trio ist eine aufstrebende Formation, die sich aus drei herausragenden Hamburger Musikern zusammensetzt. In akustischer Trio-Besetzung verschmelzen sie zeitgenössischen Jazz mit unterschiedlichsten Einflüssen. Dabei respektieren sie die Jazz-Tradition, beschreiten aber auch mutige neue Wege. Mit ihrer einzigartigen Chemie auf und abseits der Bühne erschaffen sie einen unverwechselbaren Sound und übertragen ihre Spielfreude auf das Publikum.
Mit ihrer Musik verbinden sie die Tiefe der Jazz-Tradition mit genreübergreifender Improvisation und einem ständigen Streben nach Innovation. Inspiration schöpfen sie dabei aus den Werken renommierter Klaviertrios wie Brad Mehldau, Enrico Pieranunzi und Chick Corea.
Das Repertoire des Trios besteht aus eigenen Kompositionen, die den individuellen Stil und die kreative Energie der Band widerspiegeln. Darüber hinaus interpretieren sie ausgewählte Standards– stets auf der Suche nach neuen musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten.
Das Jacob Eckert Trio steht für musikalische Authentizität und eine leidenschaftliche Erkundung des musikalischen Möglichen – ein Erlebnis, das Jazzliebhaber und Musikkenner gleichermaßen begeistert.
Besetzung:
Jacob Eckert (Piano, Komposition) Mario Kolbe (Kontrabass) Johannes Kalt (Schlagzeug)
FatJazz präsentiert: FUSK
17. September 2025, 20:00
Rudi Mahall – bcl (DE)
Tomasz Dabrowski – trp (PL)
Andreas Lang – b (DK)
Kasper Tom – dr, comp (DK)
Kasper Tom Christiansen, der dänische Schlagzeuger und Bandleader von FUSK, ist ein wunderbar origineller Vertreter auf seinem Instrument. Weit entfernt davon, ein Purist zu sein, vermischt er kurzweilig die Genres, ist in den Techniken zeitgenössischer neuer Musik ebenso fit wie in den Improvisationen des freien Jazz.
Freudvoller Swing macht sich in diesem akustischen Format augenzwinkernd auf zu quicklebendigen und griffigen Aktionen. Erfrischende Musik entsteht so, die lustvoll mit unseren Hörgewohnheiten spielt, indem sie sie bedient und gleichzeitig durchpustet. Kasper Tom und Andreas Lang definieren geradezu, wie eine Rhythmussektion heute zu klingen hat. Davor zelebrieren Rudi Mahall und Tomasz Dabrowski ihre Diskurse als Brüder im Geiste.
„FUSK macht glücklich!“, fasste ein Kritiker zusammen. Für einen anderen setzt das „eine schwerelose Tiefe und Freude frei, gefolgt vom Begehren, das eigene Leben sollte öfters zu vielschichtigen Soundtracks wie diesem verlaufen.“ Eben! Diese erdenschwere und federleichte Musik überzeugt als das Einfache, das schwer zu machen ist. Oder besser: als das Schwierige, rückübersetzt in eine abgezockte Schwerelosigkeit. Die Akademie tanzt unter Verzicht auf Denkaufgaben. Die Ohren reiben und staunen! Oder, wie es der Poet Karl Mickel einmal auf den Punkt brachte: „Wenn‘s keinen Spaß macht, macht‘s keinen Spaß.“
Henry Threadgill (video session) https://www.youtube.com/watch?v=yrpC9fkXMtU
Super Kasper (live aus Hamburg) https://www.youtube.com/watch?v=mk7SmVhXg
STERNBÜHNE OPEN MIC
18. September 2025, 20:00
Am 18. September geht die STERNBÜHNE OPEN MIC weiter! Zuhören, selber spielen, über Musik reden, die Local Scene supporten oder ein Teil davon werden. All das geht hier.
Am dritten Donnerstag im Monat laden wir Dich ein, den Brückenstern mit Musik oder gesprochenem Wort zu verzaubern. Covers sind auch okay, eigene Werke bevorzugt. Am spannendsten fänden wir es, Deine neusten Kreationen zu hören zu bekommen. Wir, das sind Axel Auerbach, Naïs und Alexander Reuter.
Gitarren, Klavier, Mikros und PA sind vorhanden, aber eigenen Kram kannst Du natürlich auch mitbringen. Stilistisch ist alles möglich, der Auf- und Abbau sollte aber nicht länger als ca. 10 Minuten dauern. Neuerdings haben wir außerdem ein Give-Case, in das Du nicht mehr gebrauchtes Musik-Equipment spenden und/oder dich daraus bedienen kannst.
Beginn ist 20 Uhr, wir legen ab 19 Uhr eine Liste zum Eintragen aus. Der Eintritt ist frei.
Also – raus aus der Komfortzone und rauf auf die Sternbühne!
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Heutiger Opener: Naïs
Naïs schreiben Gedichte wie Gemälde und rahmen sie dann mit einer Melodie. Es geht um den Sinn und die Eleganz des leisen Scheiterns. Sie sind der Kaktus, den man zärtlich umarmen möchte – ein Berliner Diamant hanseatisch geschliffen. Ihre Lieder sind ein tiefes Seufzen, Lachen, Weitermachen. Ihre Botschaft: Die Gewohnheiten des Herzens sind unsere zärtlichsten Feinde.
Vokal – Jazz aus Dänemark : Dynamic im Brückenstern
20. September 2025, 19:30
DynamicBrueckenstern2025 Kopie
Die in Kopenhagen ansässige Gruppe Dynamic bietet erstklassigen Close-Harmony-Vocal-Jazz: vier kraftvolle Stimmen und eine präzise Rhythmusgruppe. Der Bandleader von Dynamic, Paul Kim, stammt aus San Francisco, wo er zahlreiche Auszeichnungen erhielt und mit namhaften Künstlern des Vocal-Jazz auftrat. Er gründete Dynamic nach seinem Umzug nach Dänemark, und seit über 10 Jahren touren die sieben Jazzprofis aus Dänemark, den USA und Europa mit einem abwechslungsreichen Repertoire. Dieses begeistert sowohl Liebhaber neuer Denkweisen und innovativer Ansätze als auch Fans, die sich an bekannten Jazzstandards erfreuen.
Dynamic vereint nordische Klarheit, groovige West Coast-Rhythmen, lateinamerikanische Einflüsse und Swing. Die Band wird oft mit The Manhattan Transfer verglichen, hat jedoch einen ganz eigenen Klang. Paul Kims Originalarrangements von Standards sowie Dynamics eigene Kompositionen entführen die Zuhörer auf eine Reise durch die vielfältige Landschaft des Jazz.
Dynamic tritt regelmäßig in Dänemark und im Ausland auf und hat mehrere von der Kritik gefeierte Alben veröffentlicht. Am 20. September sind sie im Brückenstern in Hamburg zu erleben.
Line-up: Paul Kim (voc), Anne Rørbæk (voc), Katrine Aidt Rømhild (voc), Kirstine Dahlberg (voc), Fredrik Rejle (g), Hasse Tang (dr), Niels Wilhelm Knudsen (b)
www.dynamicjazz.dk
Press quotes
„Vocal Jazz vom Feinsten“
Ole Rahr, Jazz Special, Juli 2020
„Es ist eindeutig Harmoniegesang von höchster technischer Klasse.“
Niels Overgaard, JazzNyt, 2. Dezember 2021
„Swingender und funkiger Vocal Jazz, getragen von Vokalharmonien.“
Ivan Rod, ivanrod.dk, 11. Mai 2019
„Sie waren großartig!“
Pascal Bokar Thiam, Savanna Jazz Club, Kalifornien, März 2018
„Sie sind auf einzigartige Weise attraktiv und charismatisch: Ihre Präsentation von Evergreens ist überraschend und wunderbar. Sie bringen Swing auf ein neues Niveau.“
SUNDAY JAZZ im BRÜCKENSTERN präsentiert: RHP play the Trio
21. September 2025, 19:30
Mit „Play The Trio“ verweisen Reincke//Hughes//Popple selbstbewusst auf eine Referenzgröße aus der Goldenen Ära des freien Jazz. In The Trio, gegründet 1969, arbeiteten der Saxofonist John Surman mit dem Bassisten Barre Phillips und dem Schlagzeuger Stu Martin zusammen, ein europäischer Saxofonist und zwei USKollegen. Und wie The Trio in den Jahren nach der Hochzeit des Free Jazz loten Reincke//Hughes//Popple heute stilsicher und mit großer Selbstverständlichkeit auch die entlegenen klanglichen Dimensionen ihrer Instrumente aus. Akustischer Wohlklang kontrastiert mit harschen und geräuschhaften Sounds, mit Flageolets, Überblaseffekten, ‚falscher’ Bogentechnik und Fingersätzen sowie anderen erweiterten Spieltechniken.
Von The Trio leiten Reincke//Hughes//Popple neben der Instrumentierung mit Bariton-, Sopransaxofon und Bassklarinette, Kontrabass und Schlagzeug und dem überwiegenden Teil ihres Repertoires auch das Selbstbewusstsein ab, alle gängigen Formeln hinter sich zu lassen und auf der Basis sorgfältig konstruierter Kompositionen ins Reich der Improvisation abzutauchen. Dass sie damit – bei allem Respekt – die Musik von The Trio hinter sich lassen, dass neuere Ideen und Konzepte in ihre heutigen Improvisationsbögen einfließen, das liegt am Lauf der Zeiten, die sich verändern und versteht sich von selbst. Mit „Play The Trio“ erheben Reincke//Hughes//Popple den Anspruch, selbst in der Reihe der außergewöhnlichen Trios wahrgenommen zu werden.
Stefan Hentz
Bernd Reincke – baritone and soprano saxophone, bass clarinet John Hughes – bass
Chad Popple – drums
FatJazz präsentiert: DIE DÄMMERUNG
24. September 2025, 20:00
Anna-Lena Schnabel – as, fl
Gabriel Coburger – ts, fl
Sven Kerschek – b
Björn Lücker – dr
Diese Band spielt ausschließlich Eigenkompositionen und die Tatsache, dass keine Harmonien vorhanden sind, lässt sie frei fliegen. Der Kontext ist teilweise komplex, klingt aber nie so, weil die band Schlafwandlerisch zusammen spielt.Seit sechs Jahren gibt es diese Band und jeder Abend klingt Als wenn sie nie etwas wiederholen wollten.
FatJazz präsentiert: OLI STEIDLE & THE KILLING POPES
1. Oktober 2025, 20:00
Oli Steidle – drums, compositions
Dan Nicholls – keyboards, compositions
Keisuke Matsuno – guitar
Justus Rayem – keyboards
Mastermind, Drummer und Komponist Oliver Steidle, stellt seine Future- Jazzband Killing Popes vor.
Der Neue deutsche Jazzpreis-Gewinner von 2008 und 2010 und Deutscher Jazzpreis Gewinner 2021 (Band des Jahres / PHILM) und Deutscher Jaszzpreis Gewinner 2022 (Kategorie „Schlagzeuger des Jahres“) ist vor allem durch seine Zusammenarbeit mit Der Rote Bereich, Peter Brötzmann, Philm, SoKo Steidle oder Klima Kalima bekannt, seit Jahren international unterwegs und laut Presse, einer der führenden Köpfe der sich ständig weiter entwickelnden, jungen Berliner Avantgarde. Die Liste der Musiker, mit welchen er zusammen gearbeitet hat, ließe sich endlos fortsetzten: Louis Sclavis, Tomasz Stanko, Aki Takase, Alexander von Schlippenbach, Sean Bergin, Tristan Honsinger, Trevor Dunn, Andrea Parkins etc.
Diese Band ist sein Versuchsfeld für die Entwicklung neuer rhythmischer Ideen und die Möglichkeit, Musikstile miteinander zu verweben, die ihn in seiner Jugend geprägt haben: HipHop, Punk, Grindcore. Musikstile, die zudem einen stark gesellschaftskritischen Charakter besitzen, wie der Jazz in seinen besten Jahren. Dies als stilistische Grundlage bieten die Kompositionen Alles, was den Jazz heute ausmacht: Rhythmisch komplex, catchy Melodien und Platz für Improvisationen
The Truth About Eve
7. Oktober 2025, 20:00
The Truth About Eve ist ein junges Ensemble aus Hamburg, bestehend aus Eva Klimmek (Trompete, Flügelhorn, Gesang), Lennart Meyer (Bass, Gesang), Aydin Bayramoglu (Piano) und Johannes Kalt (Schlagzeug). Der Sound der Band ist geprägt von der emotionalen Tiefe in Evas Kompositionen und dem Zusammenspiel, welches auf persönlicher Offenheit und tiefgehendem Respekt basiert. Seit Herbst 2023 treten sie regelmäßig im Raum Norddeutschland auf (Jazzkitchen, Linden Sessions Hannover, Jazzhall Hamburg). Die Texte weisen auf globale Probleme und Missstände in der modernen westlichen Gesellschaft hin: das Gefühl der Aussichtslosigkeit gegenüber dem Leid, welches der |
menschengemachte Klimawandel verursacht; die wachsende Isolation in der Großstadt. Sie erinnert an das, was eigentlich zählt: ein liebevolles Miteinander, eine gute Erdung. Sie ermutigen die Hörer:innen, Schwächen anzuerkennen und sich zu verbinden. Als zweite Stimme der Band ergänzt Eva den Gesang Lennarts mit einer zweiten Melodie oder einem Spoken Word. Vom Jazz harmonisch geschult, spielt The Truth About Eve Musik, deren Gesanglichkeit berührt. Inspiriert von u.a. Maria Palmqvist, Miles Davis, Linkin Park und Tony Glausi lassen sie Elemente aus Artpop, Fusion und freier Improvisation verschmelzen. |
Vier starke Persönlichkeiten mit viel Einsatz und Sensibilität für die Musik schaffen für Sie einen Raum von künstlerischem Ausdruck und Entfaltung.
FatJazz präsentiert: MATTHIAS SPILLMANN TRIO feat. Anna-Lena Schnabel
8. Oktober 2025, 20:00
Anna-Lena Schnabel – sax
Matthias Spillmann – tp, flhn
Andreas Lang – b
Moritz Baumgärtner – dr
„Matthias Spillmann meistert die Herausforderung mit Bravour, Souplesse und einer Prise Irrwitz, wobei ihm Andreas Lang (Bass) und Moritz Baumgärtner (Schlagzeug) auf mal furiose, mal subtile Weise auf den Fersen folgen.“ (Luzerner Zeitung, 24.4.2019)
Die Besetzung aus Trompete, Bass und Schlagzeug stellt die Keimzelle des Jazz dar: Melodie und Rhythmus in reinster Form. Gemeinsam forschen der Trompeter aus Zürich und die Rhythmusgruppe aus Berlin der DNA dieser Musik nach: die Kompositionen von Monk, Mingus, Ornette, Strayhorn und Ellington werden mit Hingabe und Können, Fantasie und Mut zum Risiko neu interpretiert. Auch in den interpretierten Eigenkompositionen steht der persönliche Ausdruck, die Spontanität und das lustvolle gemeinsame Erkunden neuer Territorien im Zentrum. Ganz roh und ungeschliffen gehen die Musiker zur Sache und stossen so zu deren Kern vor. Ihr erstes Album „Live at the Bird’s Eye Jazz Club“ ist auf dem portugiesischen Label Clean Feed Records erschienen.
Auf dem zweiten Album «Walcheturm» (Unit Records) stösst der US-Amerikanische Saxofonist Bill McHenry auf einigen Tracks zum Trio.
Anna-Lena Schnabel ist Saxophonistin, Querflötistin, Komponistin und Dozentin an der Hochschule für Musik und Theater (hfmt) Hamburg und dem Institut für Musik (Ifm) der Hochschule Osnabrück.
Sie ist „Echo“-Jazz Preisträgerin, erhielt bereits den ‚‘Jazzspatz“, den ‚‘Praetorius Musikpreis“, den „IB.SH JazzAward“,das ‚‘Ebel-Stipendium‘‘ sowie ein Stipendium für die New York Collective School und ‚‘Live Music Now‘‘. Zudem war sie Stipendiatin der Oscar und Vera Ritter-Stiftung und der Dr. Langner Stiftung. Außerdem erhielt sie den „Spezialpreis für Komponistinnen‘‘ des „JazzcompGraz“ und war nominiert für den „SWR Jazzpreis“.
In ihrer frühen Karriere entstanden unter anderem bereits Aufnahmen mit Thomas Morgan, Dan Weiss, Dominic Miller, Lars Danielsson, Florian Weber sowie der NDR Bigband.
Auf der Bühne stand sie u.a. mit Jeff Ballard, Jorge Rossy, Kenny Wheeler, Norma Winstone, John Taylor, Nasheet Waits, Tim Berne, Michel Godard, Michel Benita, Moslem Rahal, Ben Street, Aaron Parks und Sammy Deluxe. Außerdem war sie als Altsaxophonistin/Querflötistin im ONJ („Orchestre National de Jazz“) tätig.
Bill McHenry ist insbesondere durch seine Arbeit mit Paul Motian bekannt geworden. Bemerkenswert ist ausserdem sein Duo mit dem Schlagzeuger Andrew Cyrille, sowie das Quartett, das er mit dem Trompeter John McNeill leitet. McHenry gelingt das Kunststück, mit einer durchaus traditionsverbundenen Spielform total auf klischierte Ausdrucksweisen zu verzichten. Mit nie versiegender Fantasie gilt er als einer der wenigen jüngeren Saxofonisten im neuen Jahrtausend, die eine völlig eigenständige musikalische Sprache entwickelt haben.
Matthias Spillmann hat mit seiner Band MATS-UP die Jazzlandschaft in der Schweiz nachhaltig geprägt. Weiter ist er in vielen Bands wie Grünes Blatt, Im Wald, Bubaran, Lauer Large oder auch dem Ensemble für Neue Musik Zürich in diversen Jazzstilen und weit darüber hinaus international aktiv. Spillmann wurde von zahlreichen namhaften Musikern engagiert, darunter so unterschiedliche Künstler wie Gianluigi Trovesi, Sophie Hunger, Jojo Mayer, Malcolm Braff oder das Noise Trio Steamboat Switzerland. Indem er mit Leuten wie Clark Terry, Joe Lovano, Benny Golson, Joe Haider u.v.a auf der Bühne stand, hat er sich die fundierte Kenntnis der Jazztradition aus erster Hand geholt
Moritz Baumgärtner ist einer der kreativsten Schlagzeuger der jüngeren Generation. Auf vollkommen natürliche Art und Weise integriert er eine Fülle an perkussiven Klangfarben in sein hochenergetisches Schlagzeugspiel. Von diesen Qualitäten profitieren mit Melt Trio und Lisbeth Quartett zwei der erfolgreichsten jüngeren Deutschen Bands. Aber auch internationale Jazzstars, wie Tony Malaby, Kurt Rosenwinkel oder Theo Bleckmann greifen gerne auf sein Talent zurück.
Andreas Lang wurde 1980 auf der kleinen dänischen Insel Strynø geboren. Seit 2007 lebt er in Berlin und gehört zweifellos zu den gefragtesten Musikern der europäischen Szene. Eine Liste mit Musikern, mit denen er spielte würde ein ganzes Telefonbuch füllen. Zu erwähnen sind beispielsweise Max Andrzejewskys Hütte, Philipp Groppers PHILM, Peter Ehwalds Double Trouble oder das Uri Gincel Trio. Andreas vereinigt zwei seltene Gaben in seinem Bassspiel: Eine unerschütterliche physische Präsenz und gleichzeitig die Fähigkeit seinen Mitmusikern zuzuhören und sich an jede musikalische Situation sofort anzupassen.
Homepage:
https://matthiasspillmann.ch/de/bands/matthias-spillmann-trio/
Video Links:
https://youtu.be/ZWcd2SQM4Jw?si=74IYADt2GBTH8ZcP
https://youtu.be/YlsV08HziXM?si=fSN2eEfHwmq6siZq
https://youtu.be/k7eq4BCrnrU?si=eP4L9PK_85onOaNr
Facebook:
https://www.facebook.com/MatthiasSpillmannTrio
Jazz for Friends
11. Oktober 2025, 20:00
FatJazz präsentiert: HEIDENREICH │ DUPPLER │ PIÑERA │SEIFERT
15. Oktober 2025, 20:00
Klaus Heidenreich – pos
Lars Duppler – p
Achim Seifert – b
Diego Piñera – dr
Das Quartett spielt Eigenkompositionen und ausgewählte Standards. Die Bandmitglieder sind seit Jahren sowohl national als auch international aktiv und jeweils Bandleader eigener, preisgekrönter Projekte mit großer Strahlkraft.
Das Konzert bietet eine einmalige Gelegenheit, diese Ausnahmemusiker in einer spannenden Konstellation live zu erleben.
SUNDAY JAZZ im BRÜCKENSTERN präsentiert: OUT THERE
19. Oktober 2025, 19:30
„Kleine Stücke, krass und prägnant. Einprägsam wie Volkslieder.
Kein Unterschied zwischen ‚in‘ und ‚out‘, traditionell und avantgardistisch. Dekonstruktion und Rekonstruktion, lebendig und persönlich!“
Erik Konertz – Posaune
Bernd Reincke – Baritonsaxophon, Kontraaltklarinette Christopher Olesch – Vibraphon
Julian Eingang – Bass
Björn Lücker – Schlagzeug
FatJazz präsentiert: FELIX HENKELHAUSEN QUINTET
22. Oktober 2025, 20:00
Wanja Slavin – alto
Uli Kempendorff – tenor
Valentin Gerhardus – piano, fx
Felix Henkelhausen – doublebass
Leif Berger – drums
Henkelhausen und Berger sind eine gnadenlose Rhythmusgruppe – wendig, kraftvoll und in der Lage, sich blitzschnell neu zu orientieren – und sie klingen zugleich wesentlich enger verbunden und eingespielter, während sie eine Leichtigkeit an den Tag legen, die auf dem Debütalbum noch nicht so deutlich war. Diese Leichtigkeit bei so komplexen, verschlungenen Kompositionen zu zeigen, ist alles andere als einfach, doch die Bewunderung für ihre technische Meisterschaft stellt sich erst im Nachhinein ein, weil alles so natürlich wirkt – selbst wenn die Band in atemberaubendem Tempo swingt.
Von Anfang an habe ich die Dynamik und das Zusammenspiel zwischen Slavin und Kempendorff geliebt. Auch wenn ihre Klangwelten nicht im Widerspruch zueinander stehen, arbeitet der Erstgenannte oft in Kontexten, die an Pop und R&B angelehnt sind, während der Letztgenannte ein überzeugter Schüler postbopper Raffinesse ist. Doch die Art, wie sie diese Stücke gemeinsam gestalten – mal gegeneinander antreibend, mal gemeinsam geschmeidig ineinander übergehend – ist elektrisierend und macht ihre ästhetischen Unterschiede in diesem Rahmen letztlich bedeutungslos.
Neben seinem souveränen Klavierspiel bringt Gerhardus eine neue Facette in die Band durch den Einsatz von Live-Elektronik: Er verwischt Harmonien und legt eine Art akustischen Vorhang über das Geschehen, der die Spannung nur noch steigert.
Presse:
„This quintet is the real deal.“ Maurice Hogue / Allaboutjazz
Peter Margasak über das zweite Album ( „The Excruciating Pain of Boredom“ enja 2025):
„Das Quintet spielt erfolgreich gegen den qualvollen Schmerz der Langeweile an. Endlich eine Schmerztherapie, die hilft.“
Holger Pauler, Jazzthing 2025
Video und Album:
https://felixhenkelhausen1.bandcamp.com/album/the-excruciating-pain-of-boredom
https://www.youtube.com/watch?v=NGfWZv6l6bA&ab_channel=FelixH.
FatJazz präsentiert: THE ELECTRICS
29. Oktober 2025, 20:00
Axel Dörner – trumpet, slide trumpet
Sture Ericson – saxophones
Joe Williamson – bass
Raymond Strid – drums
A unique musical and highly unpredictable blend of improv, free jazz and extended sounds, sometimes with instantaneous shifts in musical direction, and multilayered sonic structures. Always completely acoustical. An adventure for the open and curious ears.
The Electrics has been working together since 2000, playing concerts at festivals and clubs in 18 European and Northamerican countries.
Axel Dörner – one of the main architects behind contemporary trumpet playing. Active on the experimental scene through many years with numerous collaborations, fx Alexander von Schlippenbach, Paul Lovens, Phil Minton etc
Sture Ericson – working just as Axel with extended technics as well as pitchrelated material, improv as well as free jazz. Active in numerous constellations, such as fx Pat Thomas, Derek Baiey, Otomo Yoshihide, Riger Turner etc
Joe Williamson – bass player in high demand in the highly profiled communities you find in London, Amsterdam, Berlin and Stockholm. Collaborations with Han Bennink, Tobias Delius, A Baars, just to mention a few.
Raymond Strid – a well known profile, a nestor in swedish improvised music, with loads of international experience: He has been heard in constellation with collaborators Mats Gustavsson, Sten Sandell, Barry Guy and Marilyn Crispell, etc..
„it´s a total music conception fully realised by highly skilled players who impose no limits on their instruments“
– The Wire
„an identifying archetype of top-flight improvisation“
– Coda Magazine
“This is certainly that edge-of-your-seat sort of excitement where all you know is that something incredible is in store yet you never know what direction they will head into next:”
– Bruce Lee Gallanter, Downtown MusicGallery, New York City
Festival adventures includes Vancouver, Seattle, Nickelsdorf,Tampere, Mulhouse, Seixal, Cerkno, Beograd, Densités (FR), Kongsberg
FatJazz präsentiert: WALT WEISKOPF EUROPEAN QUARTETT – “Harmless Addiction”
5. November 2025, 20:00
Walt Weiskopf – ts
Carl Winther – p
Andreas Lang – b
Anders Mogensen – dr
New York, NY. – American saxophonist, composer and author Walt Weiskopf announces a new album. The new material was recorded in Berlin during a Walt Weiskopf European Quartet (WWEQ) tour in January and February of this year.
The eight-track album “Harmless Addiction” features pianist Carl Winther, bassist Andreas Lang and drummer Anders Mogensen; includes six original compositions by Weiskopf; and is complimented by a beautiful rendition of:
“The Things We Did Last Summer,” (composed by Sammy Cahn and Jule Styne) and a swinging version of the bebop classic “Dexterity” (composed by Charlie Parker).
All releases can be found on Spotify, Amazon, Qobuz, iTunes, and Google PLAY.
Says Jazz Weekly about WWEQ’s second album “Worldwide” (Orenda Records, 2019), “Big toned tenor saxist Walt Weiskopf sounds like a Prestige-era John Coltrane on this hard bopping session…”
About Walt Weiskopf:
With twenty critically-acclaimed albums and countless sideman credits, Weiskopf started his career with the Buddy Rich band at the age of 21. In the years since, he has released 20 CDs featuring a stellar cast of the best contemporary jazz musicians including Brad Mehldau, John Pattituci, Joe Magnarelli, Renee Rosnes, Joe Locke, Conrad Herwig, Peter Zak, Billy Drummond, and Peter Washington to name a few. For 17 years, Weiskopf continues to be an active member of the Steely Dan band.
For more information: www.waltweiskopf.com.
FatJazz präsentiert: 20 Jahre – QUINTET JEAN-PAUL
12. November 2025, 20:00
Gabriel Coburger – saxophone
Ken Norris – vocals
Marta Winnitzki – piano
Sven Kerschek – bass
Konrad Ullrich – drums
Die Hamburger Combo unter der Leitung von Gabriel Coburger schöpft aus der Fantasie von Sänger Ken Norris, der mit seiner Stimme wie ein fünfter Instrumentalist agiert.
Der Saxofonist und Flötist Gabriel Coburger prägt die Hamburger Jazzszene seit Jahrzehnten – unterbrochen nur von einem Aufenthalt in New York zwischen 1997 und 2001 – und ist u. a. Mitglied in der NDR Big Band. Er leitet mehrere Ensembles, wobei das Quintet Jean Paul durch den US-amerikanischen Sänger und Frontline-Partner Coburgers Ken Norris heraussticht. Der bekennende Improvisator, dessen seidener Bariton an den vielseitigen Stil von Kurt Elling erinnert, verzichtet oft auf konventionelle Texte und agiert stattdessen wie ein Instrumentalist, mit wortlosen Soli, die die feurigen Linien von Coburger mit üppigen Harmonien umschmeicheln und sich im fein abgestimmten Zusammenspiel mit dem Leader entfalten. Die Musik des Quintetts ist durchdrungen von modernistischem Post Bop, wobei die kraftvolle Rhythmusgruppe aus Pianistin Marta Winnitzki, Bassist Sven Kerschek und Schlagzeuger Konrad Ullrich mit viel Intuition für ein geschmeidiges Fundament sorgt, das die Frontline gleichermaßen unterstützt und vorantreibt – sei es mit leiseren Tönen in Balladen oder mit krachenden Grooves.
SUNDAY JAZZ im BRÜCKENSTERN präsentiert: AQUARIAN JAZZ ENSEMBLE
16. November 2025, 19:30
16.November 2025, 19:30
Das Björn Lücker Aquarian Jazz Ensemble ist besetzt mit Shooting Stars der norddeutschen Jazz Szene und ausgestattet mit aktuellen Kompositionen des Bandleaders, die, tief verwurzelt im Spannungsfeld zwischen Jazz und freier Form, den Akteuren viel Raum für eigenen Ausdruck lassen, und so
immer wieder für überraschende Wendungen und farbenreiche, intensive Kommunikation sorgen. Nach verschiedenen Erscheinungsformen des
Ensembles – unvergessen zum Beispiel die Trioversion mit Gary Peacock und Florian Weber – hat die Band nun wieder das Quintettformat und präsentiert als Björn Lücker New Aquarian Jazz Ensemble ihr aktuelles Album Free From Form For Feeling.
Längst hat sich der Schlagzeuger Björn Lücker den Status einer Eminenz seines Fachs, dessen Horizont weit über den Beckenrand seines Instrumentariums hinausweist, erarbeitet. Seit Jahren schafft er mit dem Aquarian Jazz Ensemble zwischen den Polen Improvisation und Komposition, cool und leidenschaftlich, traditionsverbunden und innovativ, eine facettenreiche und grenzüberschreitende Variante von Gegenwartsjazz der europäischen Spitzenklasse.
Stefan Hentz,
freier Journalist, Hamburg
Christian Höhn – Trompete, Flügelhorn Piccolotrompete Christoph Möckel – Tenorsaxofon, Sopransaxofon Lukas Klapp – Klavier
Lars Gühlcke – Kontrabass
Björn Lücker – Schlagzeug, Sound Percussion, Kompositionen
FatJazz präsentiert: SKILBECK
19. November 2025, 20:00
Niklas Nieschlag – rap
Max Rademacher – contrabassclarinet / tenorsaxophone
Max Boehm – altosaxophone / baritonsaxophone
Leon Saleh – drums
Jazz meets Techno meets HipHop. Bombastische Bässe, sicke Saxofon-Soli und rollende Rhythmen bringen euch zum Tanzen und Staunen. Skilbeck paart Jazz, Rock und Techno mit feinsten Punchlines aus dem Genre „Kartoffel-Rap“!
Ohne Harmonie-Instrument, aber mit Kontrabass-Klarinette kommen die vier Hamburger digital daher und fühlen sich gleichzeitig ganz analog in der Bauchgegend an. Deutsche Texte ohne Hundesohn und fette Sounds, die nach mehr klingen.
https://www.skilbeck-music.com/
FatJazz präsentiert: NIKLAS WERK QUINTET
26. November 2025, 20:00
Vincent Dombrowski – Alto Saxophone
tba – Tenor Saxophone
Niklas Werk – Guitar, Electronics, Composition
Giorgi Kiknadze – Bass
Ludvig Søndergaard – Drums
Das Quintet des Hamburger Gitarristen lotet die improvisatorische Freiheit in Werk‘s Kompositionen aus.
Mit Einflüssen aus dem Jazz, der improvisierten und elektronischen Musik schreibt der Bandleader Kompositionen, die das Ausgangsmaterial für die Gestaltung seiner Mitmusiker:innen bilden.
Mit an Bord sind risikofreudige Improvisator:innen aus Hamburg, Berlin und Amsterdam, die durch ihr musikalisches Feingefühl und ihre Präsenz die Musik zum Leben erwecken.
Die Besetzung mit zwei Saxophonen (tba, Vincent Dombrowski), Bass (Giorgi Kiknadze), Schlagzeug (Ludvig Søndergaard) und Gitarre/Electronics ermöglicht vielfältige Klangmöglichkeiten, die jedoch immer direkt, emotional und ausdrucksstark sind.
FatJazz präsentiert: JAZZKOMBINAT HAMBURG
3. Dezember 2025, 20:00
Sax: Max Boehm, Anna-Lena Schnabel, Adrian Hanack, Marc Doffey, Yannick Glettenberg
Trp: Felix Meyer, Nicolas Boysen, Benny Brown, Jan Kaiser
Trb: Erik Konertz, Lisa Stick, Sebastian Hoffmann, Felix Konradt/Bela Tschochner
Rhythm: Alex Eckert
Das Jazzkombinat Hamburg steht stellvertretend für die pulsierende Generation junger Jazzmusiker/innen in Hamburg. Das 21 köpfige Ensemble hat es sich zur Aufgabe gemacht diese Musiker in einem überregionalen Kollektiv zu vernetzten. Dazu lädt es sich regelmäßig Gäste aus ganz Europa nach Hamburg ein, die ihre Musik gemeinsam mit der Band erarbeiten und aufführen. Zudem versteht sich das Jazzkombinat als Plattform für junge Arrangeure und Komponisten und legt großen Wert auf künstlerisch hochwertige und kreative Programme, die dem Projekt auf den Leib geschrieben werden. Die 21 Musiker stehen für höchstes solistisches Niveau, ausdrucksstarkes Ensemblespiel und haben das Jazzkombinat als festen Bestandteil in der deutschen Jazzszene etabliert.
Das Jazzkombinat Hamburg wird von der
Behörde für Kultur und Medien,
der Hamburgische Kulturstiftung
sowie der Kulturstiftung Zillmer unterstützt.
FatJazz präsentiert: HOSHO
10. Dezember 2025, 21:00
Jörg Hochapfel – piano
Chad Popple – drum set
John Hughes – double bass / composition
Hosho has been an active band for more than 15 years, playing the original compositions of Hughes, brought to life by the musicality, creativity, trust, and interplay of all three members.
Jörg Hochapfel possesses a deep love and fascination for music and art, evident in his virtuosic piano playing. His interests span genre, geography and history, encompassing Jazz, European and folk forms, performance art, art rock, and noise. Jörg‘s approach to the written material of Hosho delve deeper than mere interpretation, due to his dedication and contribution to the music. Jörg can also be heard in his own bands Hunger, Palais d’Amour, and Bruchgold & Koralle as a composer, pianist, electronic musician, and singer.
Chad Popple began playing drums at age five and has continued studying percussion ceaselessly ever since, with interest and inspiration spanning the globe. Chad‘s profound understanding of Indian carnatic music, Persian tombak, Gamelan, and countless other sources have informed his musicality with a sophistication unlike any other. His background in hardcore, metal, and math rock sharpen his edginess on the drums.
John Hughes is a professional double bassist, residing in Hamburg, Germany. In addition to leading and collaborating with numerous bands and as a solo artist, John composes for small ensembles, and organizes concerts for Jazz and free improvised music in Hamburg. John’s massive sound and boundless creativity inspire his bandmates and captivate the audience every time he takes the bandstand.
The limited edition HOSHO LP, complete with digital download code including three bonus tracks, is now available on Brennt Recs!
https://brenntrekords.bandcamp.com/album/hosho
FatJazz präsentiert: ROKOST
17. Dezember 2025, 20:00
Michel Schroeder – Trumpet
Marta Winnitzki – Keys
Christian Müller – Bass
Leon Saleh – Drums
Rokost ist das neueste Projekt des Hamburger Trompeters und Komponisten Michel Schroeder. Mit diesem Projekt wagt sich Schroeder zum ersten Mal auf das Gebiet der elektronischen Musik, kombiniert Synthesizer und Techno-Beats mit Jazz Elementen und modifiziert seinen Trompeten Sound mit elektronischen Effekten. Keinem Genre verschrieben lässt sich die Musik dieses Ensembles wohl am ehesten als „Electronic Experimental Punk Jazz“ beschreiben.
[http://michel-schroeder.com www.michel-schroeder.com
Jazz Im Brückenstern präsentiert: Bernd Reincke Quintett Plays the Pianist IV
21. Dezember 2025, 19:30
Wieder einmal geht es um die Pianisten:Sie sind es, die seit Jelly Roll Morton den Jazz durch ihre Kompositionen prägen. Neben Größen wie etwa Ellington, Monk oder Silver werden wir uns den weniger bekannten Namen und deren Stücke an diesem Abend widmen. Überraschungen sind also sicher und ich freue mich, ein weiteres Mal mit Buggy, Leon, Hendrik und Johannes auf musikalische Entdeckungsreise gehen zu können.
Leon Sladky – Altsaxophon Bernd Reincke – Baritonsaxophon Buggy Braune – Piano
Hendrik Meyer – Bass
Johannes Kalt – Schlagzeug