Rodas Hamburguesas de Choro

22. September 2024, 17:00

 

Am 22.09 um 17 Uhr geht es los, unsere Roda de Choro Hamburguesa 2024.
Choro ist der älteste urbane brasilianische Musikstil. Eine „Roda de Choro“ ist das Pendant einer Jam-Session, bei der mehrere Musiker im Kreis (einer Roda) um einem Tisch herum spielen. Jeder Musiker der Lust hat sich zum Tisch zu setzen, hat die Gelegenheit:
– eine riesige Liederrepertoire zu entdecken
– im Kontakt zu besseren und erfahrenen Musikern zu lernen
– Musik, Freude und Rausch zu teilen
Partituren im Netz oder einige unter:
https://tinyurl.com/3z4ezfz9
Repertoire und oft gespielte Stücke in der Roda:
Sonoroso – K-Ximbinho
Vibrações – Jacob do Bandolim
Vou Vivendo – Pixinguinha
As Rosas Não Falam – Cartola
Assanhado – Jacob do Bandolim
Benzinho – Jacob do Bandolim
Brasileirinho – Waldir Azevedo
Bole Bole – Jacob do Bandolim
Cadência – Juventino Maciel
Carinhoso – Pixinguinha
Chorando Baixinho – Abel Ferreira
Chorinho na Gafieira – Astor Silva
Cochichando – Pixinguinha
Doce De Coco – Jacob do Bandolim
Rosa – Pixinguinha
Murmurando – Fon-Fon e Mario Rossi
Na Glória – Ary Santos e Raul de Barros
Tico-Tico no Fubá – Zequinha Abreu
Naquele Tempo – Pixinguinha
Noites Cariocas – Jacob do Bandolim
O Mundo É Um Moinho – Cartola
Pedacinhos do Céu – Waldir Azevedo
Proesas de Solon – Pixinguinha
Cheguei – Pixinguinha
Receita de Samba – Jacob do Bandolim
Santa Morena – Jacob do Bandolim
Feira De Mangaio – Sivuca
Flor Amorosa – Joaquim Callado
Gaúcho (Corta-Jaca) – Chiquinha Gonzaga
Aeroporto do Galeão – Altamiro Carrilho
Amigo Velho – Raul de Barros
Saxofone Porque Choras – Ratinho
Um a Zero – Pixinguinha
Carioquinha – Waldir Azevedo
Velhos Chorões – Luciana Rabello
Apanhei-te Cavaquinho – Ernesto Nazareth
Eu Quero É Sossego – K-Ximbinho
É Do Que Há – Luiz Americano
Ingênuo – Pixinguinha
Lamentos – Pixinguinha
Delicado – Waldir Azevedo
O bom filho da casa torna – Bonfíglio de Oliveira
Meu Chorinho – Jonas Silva
Migalhas de Amor – Jacob do Bandolim
Um Chorinho em Cochabamba – Neves e Caetano
Können auch auch vorkommen:
Uma Noite no Sumaré – E. Salles e O. Silveira
Odeon – Ernesto Nazareth
Acariciando – Abel Ferreira
Machucando – da Souza
André De Sapato Novo – André Victor Correa
Atlântico – Ernesto Nazareth
Choro pro Waldir – C. Bastos e Paulinho da Viola
Cuidado violão – José Toledo
Equadoriana – Kateryna Ostrovska
Choro Novo em Dó – Waldir Azevedo
Deixa O Breque Pra Mim – Altamiro Carrilho
Homenagem À Velha Guarda – Sivuca
Primeiro Amor – Pattápio Silva
Migoskotostra – K. Ostrovska
Escaderia – P. Sertanejo
Desvairada – Garoto
Remexendo – Radamés Gnatalli
Meu caro amigo – Chico Buarque
Ternura – K-Ximbinho Weniger anzeigen

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Hamburg


FatJazz präsentiert: SOUTH QUARTET

25. September 2024, 20:00

 

Peer Baierlein – tp, flgh
Ull Möck – p
Simon Schallwig – b
Matthias Daneck – dr
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Hinter dem South Quartet verbergen sich vier kantige Individualisten aus Deutschlands wildem Süden – lebenserfahren, souverän und stilistisch eigenständig. Im wechselseitigen künstlerischen Einvernehmen aber auch durchsetzt von gegenseitigen, spielerischen Provokationen und stimulierenden Kontrasten liefern sich die vier Musiker einen lebhaften Schlagabtausch an gestalterischen Ideen.
Uli Möck agiert virtuos und einfühlsam am Flügel, Simon Schallwig liefert das Fundament am Kontrabass und Matthias Daneck groovt quirlig und unermüdlich am Schlagzeug. Dabei zeigen sie sich in ihren jeweiligen Rollen höchst kreativ und abwechslungsreich. Konsequent standardisierte Begleitmuster vermeidend, immer auf dem Sprung, immer für Überraschungen gut und immer das große Ganze im Blick haltend, fordern sie die Aufmerksamkeit des Publikums beständig heraus. Jazztrompeter Peer Baierlein setzt mit seinem durchsetzungsfähigen und charakteristischen, mal weichen mal kernigem Sound die melodischen Strukturen und formalen Eckpfeiler.
Die vier Musiker gehören zu einer Generation von Musikern, die keine Vorurteile kennen, ausschließlich Eigenkompositionen spielen, aber doch an der Tradition anknüpfen und sich gleichzeitig mit Hilfe von neuen Mitteln auf noch unbekanntes Terrain begeben.
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Mat Clasen im Brückenstern

29. September 2024, 20:00

 

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Mat Clasen: Saxophon-Standup – Die 1 Man Mixed Show 

Wenn musikalische Finesse auf brüllend komische Geschichten trifft. Wenn Störtebeker plötzlich auf dem „Titanic‟-Soundtrack segelt. Wenn es swingt und groovt, quäkt und knallt. Dann ist Mat Clasen mit seiner höchst unterhaltsamen „1 Man Mixed Show‟ zu Gast. Der Hamburger Musiker kombiniert das Saxophon kongenial mit Stand-up-Comedy. In seinem Programm zeigt er mit viel Witz und Liebe zum Detail, was für ein melodisches und komödiantisches Potenzial in seinem Herzensinstrument steckt. Mit Mat Clasen tritt ein äußerst versierter Musiker solo an die Bühnenrampe: Seit Jahren ist er ein gefragter Profi in den Bands und Orchestern zahlreicher Stars. Er ging auf Tour mit Größen der Musikwelt wie Tony Christie, Vicky Leandros, Stefan Gwildis, Otto Waalkes und James Last. Virtuos verquickt er Klassik, Jazz, Funk, Soul und Balkanmusik in Cover-Stücken und Eigenkompositionen. Sein unnachahmlicher Mix aus Pop und Poetry-Slam, Standards und Slapstick garniert er mit munteren Einblicken in Musik-Geschichte und Instrumenten-Kunde. Gut gemixt eben.


FatJazz präsentiert: DIRK ACHIM DHONAU QUARTET

9. Oktober 2024, 20:00

 

Anna-Lena Schnabel – sax
Lukas Klapp – p
Tilmann Oberbeck – b
Dirk Achim Dhonau – dr

Der Hamburger Schlagzeuger und Jazzpreisträger 2023 Dirk Achim Dhonau, der schon seit geraumer Zeit in der Szene für sein überaus lebendiges und überraschendes Spiel bekannt ist, vereint in diesem Projekt komplexe Kompositionen mit spontanem Interplay. In einem Moment entstehen lyrische Melodiebögen, die unerwartet in schroffe rythmische Klangkasskaden übergehen; gefolgt von expressiver
Improvisation nimmt die Musik plötzlich wieder rasant an Fahrt auf. Der Großteil der Stücke stammt aus der Feder von Dhonau, jedoch steuern die kongenialen MusikerkollegInnen, die Saxophonistin Anna-Lena Schnabel, der Pianist Lukas Klapp und Tilman Oberbeck am Bass ebenfalls Komposition bei und bringen so ihren einzigartigen und äußert produktiven Input in dieses Projekt ein. Es entsteht ein eigenständiger und unverwechselbarer Sound.

 

 


Pouya Abdi Trio

12. Oktober 2024, 20:00

 

Pouya Abdi Trio
Geburtstagskonzert + Session
 Welche bessere Art gibt es einen Geburtstag nachzufeiern, als zusammenzukommen und Musik zu machen und zu hören? Der Hamburger Gitarrist und Komponist Pouya Abdi lädt ein zu einem Trio Set mit Schlagzeuger Rafa Müller und Bassistin Roz Macdonald, um den Abend zu eröffnen. Danach gibt’s eine Session, also Instrumente (oder hungrige Ohren) mitnehmen und auf geht’s ! Beginn: 20:00 Uhr Das wird ein Fest !
Pouya Abdi – guitar
Roz Macdonald – bass
Rafa Müller – drums


FatJazz präsentiert: BJÖRN LÜCKER AQUARIAN JAZZ ENSEMBLE

16. Oktober 2024, 20:00

 

Björn Lücker – dr, perc, comp
Christian Höhn – tr, flh, pictp
Christoph Möckel – ts, ss
Lukas Klapp – p
Lucas Kolbe – b

Das Björn Lücker Aquarian Jazz Ensemble ist wieder da, komplett neu besetzt mit jungen Shooting Stars und mit aktuellen Kompositionen des Bandleaders, die, tief verwurzelt im Spannungsfeld zwischen Jazz und freier Form, den Akteuren wie gewohnt viel Raum für eigenen Ausdruck lassen, und so immer wieder für überraschende Wendungen und farbenreiche, intensive Kommunikation sorgen. Nach verschiedenen Erscheinungsformen des Ensembles – unvergessen zum Beispiel die Trioversion mit Gary Peacock und Florian Weber – hat die Band nun wieder das Quintettformat und präsentiert als Björn Lücker New Aquarian Jazz Ensemble ihr aktuelles Album Free From Form For Feeling.
Längst hat sich der Schlagzeuger Björn Lücker den Status einer Eminenz seines Fachs, dessen Horizont weit über den Beckenrand seines Instrumentariums hinausweist, erarbeitet. Seit Jahren schafft er mit dem Aquarian Jazz Ensemble zwischen den Polen Improvisation und Komposition, cool und leidenschaftlich, traditionsverbunden und innovativ, eine facettenreiche und grenzüberschreitende Variante von Gegenwartsjazz der europäischen Spitzenklasse. Stefan Hentz,
freier Journalist, Hamburg

https://www.bjoernluecker.de/

 

 


Liedermacher Abend in Brückenstern

19. Oktober 2024, 20:00


Sunday Jazz: NEBBIA / EICHMANN / HUGHES /ARNAL

20. Oktober 2024, 19:30

 

SUNDAY JAZZ:NEBBIA/EICHMANN/HUGHES/ARNAL

20.10.2024, 19:30

Camila Nebbia und John Hughes führen seit 2021 eine intensive und tiefe Zusammenarbeit. Das Duo von Nebbia und Hughes kreiert eine hoch fokussierte, pulsierende Musik, die ungewöhnlichen Klangmöglichkeiten erforscht und einzigartige Strukturen aus dem Moment heraus erschafft.

Der amerikanische Schlagzeuger Jeff Arnal und der deutsche Komponist und Pianist Dietrich Eichmann spielen seit 2002 im Duo freie Improvisationen. Über die letzten 20 Jahre hat sich ihre Musik immer wieder erneuert und umformuliert; den derzeitigen Aggregatzustand definierten Arnal & Eichmann während der letzten Tournee 2023 zunehmend unter skulpturalen und farblichen Ansätzen als physische Installation im Raum.

Camila Nebbia: Tenorsaxofon Dietrich Eichmann: Klavier John Hughes: Kontrabass Jeff Arnal: Schlagzeug


FatJazz präsentiert: JERRY BERGONZI QUARTET

23. Oktober 2024, 20:00

 

Jerry Bergonzi – ts
Carl Winther – p
Rune Fog-Nielsen – b
Anders Mogensen – dr

Jerry Bergonzi ist unter Jazzfans wie -musikern eine lebende Legende. Seine professionelle Laufbahn begann in den 70er Jahren, in denen er die Saxophonposition in Dave Brubecks Band annahm. Dies war der Ausgangspunkt für eine Karriere die unzählige Aufnahmen und Zusammenarbeiten mit den größten Playern des Hard- und Postbop und darüber hinaus beinhaltet: Miles Davis, Joey Calderazzo, Hal Galper, Bob Moses, Joachim Kühn und viele mehr. Seine Arbeit wurde dabei auf den renommiertesten existierenden Jazzlabels wie Enja, Steeplechase und Blue Note Records festgehalten. Auch heute noch ist Bergonzi ein überaus umtriebiger Leader, der im Jahresrhythmus neue Alben veröffentlicht. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit ist er ebenfalls als Pädagoge hochgeschätzt; er unterrichtet am New England Conservatory in Boston und seine Lehrbuchserie Inside Improvisation ist unter JazzmusikerInnen ein absolutes Standardwerk.

Carl Winther gilt weithin als einer der talentiertesten und innovativsten Jazzpianisten seiner seiner Generation und hat sowohl in Dänemark als auch im Ausland für seine Musik viel Anerkennung erhalten. Der aus einer Musikerfamilie stammende Carl stand schon früh auf der Bühne und genoss eine von Jazz wie auch von der Klassik geprägte Ausbildung. Er studierte in Kopenhagen und gehört zu den herausragendsten europäischen Jazzmusikern. Er spielte unter anderem mit Billy Hart, Bill Evans, Adam Nussbaum, Till Brönner, George Garzone und Jess “Tain” Watts.

Rune Fog-Nielsen ist ein aufstrebender dänischer Bassist, der zu den heißesten Talenten der europäischen Szene gezählt wird. Er hat schon in jungen Jahren mit internationalen KünstlerInnen konzertiert und ist einer der Eckpfeiler der Kopenhagener Jazzszene.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist der Schlagzeuger Anders Mogensen einer der wichtigsten Musiker der dänischen und internationalen Jazzszene. Er war Mitglied von bahnbrechenden Bands wie When Granny Sleeps, Jakob Anderskov Trio, Doky Brothers und dem Copenhagen Art Ensemble. Er tourte und machte Aufnahmen mit Jazzgrößen wie: Bob Berg, David Liebman, Steve Swallow, Marc Johnson, Brecker Brothers, Gary Thomas, Django Bates, Tim Hagans, Cuong Vu, Lew Soloff und Ray Anderson. Anders ist Professor und Leiter der Jazzabteilung an der Carl Nielsen Academy of Music in Odense.


FatJazz präsentiert: SAMUEL BLASER TRIO feat. Marc Ducret & Peter Bruun

6. November 2024, 20:00

 

Samuel Blaser – trb
Marc Ducret – git
Peter Bruun – dr

The Samuel Blaser Trio has played together extensively in recent years, developing a kinetic language and an active sense of restrained interplay, with each capable of taking one of the other’s musical ideas and pressing it into action. The shape-shifting trio can march, tumble, groove, simmer or flare up, depending on the needs of the moment.

picture by Annabelle Tiaffay

https://www.youtube.com/watch?v=zWgVYVU1z_s

https://www.samuelblaser.com/sbt

https://www.marcducret.com/

https://www.peterbruun.info/

 

 


FatJazz präsentiert: 1000

13. November 2024, 20:00

 

Bart Maris – trp
Jan Klare – reeds
Wilbert de Joode – bs
Michael Vatcher – dr

2004 spielte „1000“ sein erstes Konzert und arbeitet seitdem kontinuierlich an verschiedenen Konzepten, Kompositionen, nahm Tonträger auf und beherbergte Gäste wie Eugene Chadbourne, Steve Swell, Elisabeth Harnik, Achim Kaufmann, Elisabeth Coudoux, Conny Bauer.
Die Besetzung erinnert an das Ornette Coleman Quartett, jedoch die Art und Weise wie 1000 improvisierend und adhoc Form gestaltet, reifte über viele Jahre.
1000 pflegt einen beinah telepathischen Umgang – eine intuitive Sprache, die fließend Textur mit Energie und Subtilität balanciert.

2024 gibt es die Band 20 Jahre

http://www.janklare.de/

 

 

 


SUNDAY JAZZ : MOVING COIL 4

17. November 2024, 19:30

 

SUNDAY JAZZ: MOVING COIL 4

17.11.2024, 19:30

Trompete – Baritonsax – Orgel – Schlagzeug, diese ungewöhnliche Besetzung steht für einen Sound, der zugleich lyrisch und kraftvoll, subtil und derb sein kann. Dazu ein Repertoire von selten gehörten Hard Bop oder Post Bop Tunes, gewürzt mit ein paar Eigenkompositionen, wobei ein immer präsentes Groove-Fundament dafür sorgt, dass die Musik frisch und unverbraucht klingt,- ein Muss für jeden Liebhaber des energiegeladenen Modern Mainstream.

Johannes Knoll- Trompete,
Bernd Reincke – Baritonsaxophon, Jonas Oppermann – Orgel,
Miguel Merino – Schlagzeug


FatJazz präsentiert: FELIX AMBACH QUARTET

20. November 2024, 20:00

 

Julius Gawlik – cl (Berlin)
Jonny Mansfield – vib (London)
Roger Kintopf – b (Köln)
Felix Ambach – comp, dr (New York)

Roger Kintopf, Julius Gawlik und Felix Ambach kennen sich seit über zehn Jahren und spielten in verschiedenen Bands zusammen, als sich die Band 2020 gründet. Seit 2023 erweitert der britische Vibraphonist Jonny Mansfield die Formation zum Quartett. Das gegenseitige Vertrauen und die Freundschaft zwischen den Musikern ist die Basis, um im Moment des Spielens ehrlich und verletzlich sein zu können.

Die explizit für seine Mitmusiker geschriebenen Kompositionen von Ambach stecken den Rahmen ab, in denen sich dieses Zusammenspiel bewegt. Der überwiegende Teil der Musik ist improvisiert. Alle vier Individuen können die Richtung der Musik jederzeit gleichermaßen beeinflussen.

Durch die ungewöhnliche Besetzung mit Klarinette, Vibraphon, Kontrabass und Schlagzeug ergibt sich ein sehr eigener charakteristischer Bandsound. Musikalische Einflüsse reichen von Ahmad Jamal, Joel Ross bis zu boygenius und Little Simz.

Das Trio ist unter anderem Gewinner des „Jungen Deutschen Jazzpreises“ 2021, des Auswahlstipendiums „jazz@undesigned“ 2021 der Werner-Richard-Dörken Stiftung sowie des Hi-Five Jazz Awards 2022.

 

 

 


FatJazz präsentiert: DIE ENTTÄUSCHUNG

11. Dezember 2024, 20:00

 

Rudi Mahall – bcl, cl
Axel Dörner – tr
Jan Roder – b
Michael Griener – dr

Wenn der Berliner Jazz eine kauzige Band hervorgebracht hat, die längst eine internationale Institution ist, dann ist es das Quartett Die Enttäuschung
Jazzthetik

Once again I’m reminded that there may be no better post-bop band in the game over the last two decades.
Peter Margasak, Nowhere Street

Dieser Jazz ist nach wie vor der quicklebendigste und kitzelt sakrisch funny in der Nase.
Bad Alchemy [BA 121 rbd]

In den fast dreißig Jahren ihres Bestehens hat Die Enttäuschung unglaublich viel Jazzgeschichte absorbiert und diese in einen lebendigen Spielprozess versetzt – musikalische Lava sozusagen, geformt durch eine Working Band, die sich noch immer selbst zu überraschen vermag.
Die Herren Dörner, Mahall, Roder und Griener, jeder für sich schon ein Kapitel deutscher Jazz- und Improvisationsmusik, schöpfen tief aus der Geschichte und fegen die Regeln der Kunst virtuos schlitzohrig beiseite.
Oder schlitzohrig virtuos, je nach Thema. Schon heute legendär: die Neuinterpretation sämtlicher Kompositionen von Thelonious Monk, die Die Enttäuschung zusammen mit Altmeister Alexander von Schlippenbach auf drei CDs (Monks Casino, Intakt 2005) eingespielt hat.
Diese Band kennt kein Gestern und kein Morgen. Die Enttäuschung ist berlinerischer als Berlin selbst und darüber hinaus in fast jeder Beziehung unerreicht.
In Deutschland immer noch weitgehend als Geheimtipp gehandelt, hat Die Enttäuschung doch längst eine internationale Fangemeinde und sogar das DownBeat Magazine schreibt:
What’s the best jazz combo today? An elder statesman’s allstar band? Some recent hotshot conservatory grads? A mid-career hero’s touring group? For my money, none of the above. Instead, an unassuming, mildly self-abnegating foursome from Berlin is the heaviest working band in small-group jazz.

http://www.dieenttaeuschung.org

https://dieenttaeuschung.bandcamp.com/

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Entt%C3%A4uschung

 

 


SUNDAY JAZZ: HOSHO meets BERND REINCKE

15. Dezember 2024, 19:30

 

SUNDAY JAZZ: HOSHO meets BERND REINCKE

15.12.2024, 19:30

Hosho ist seit mehr als 15 Jahre als Band aktiv und spielt vor allem die Originalkompositionen von Hughes. Diese werden zum Leben erweckt durch Musikalität und Kreativität sowie das Vertrauen im Zusammenspiel der Musiker.

Jörg Hochapfel – Piano,
John Hughes – Bass,
Chad Popple – Schlagzeug, Bernd Reincke – Baritonsaxofon


FatJazz präsentiert: FACES & PLACES QUARTET

18. Dezember 2024, 20:00

 

Michael Attias – as
Florian Müller – git
Jonas Westergaard – ba
Oli Steidle – dr

Faces & Places quartet pays tribute to two of the greats in Jazz history: Thelonius Monk and Ornette Coleman. They play their favorite tunes of those giants in a very own, unique, individual way, breaking structures and extend improvisations. All members are long time part of the vibrant Jazzscene of Berlin and marked their footprints on the international music scene. A night of surprises, adventures improvisations and simply beautiful tunes.

Faces & Places Quartet widmet sich zwei Größen der Jazz-Geschichte: Thelonius Monk und Ornette Coleman. Sie spielen ihre Lieblingstücke dieser Giganten auf ihre sehr eigene, individuelle Art und Weise, brechen Strukturen auf und erweitern die Improvisationen. Alle Band- Mitglieder sind seit langem ein wichtiger Teil der agilen Jazzszene Berlin’s und haben ihre Spuren in unterschiedlichsten Formationen auf der internationalen Musikszene hinterlassen. Ein Abend voller Überraschungen, abenteuerlicher Improvisationen und wundervollen Songs.

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