La Belle et Les Betes

19. Februar 2022, 20:00

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“Die Idee zu diesem Quartett ist durch einige Wiederentdeckungen entstanden. Die Musik von Menschen wie Chick Corea, Jimmy Giuffre, Carla Bley u.v.a. hat meinerseits Welten offenbart, aber das ist nur als Ausgangspunkt zu betrachten. Die COVID-Pandemie hat mir die Zeit gegeben, mich mit der Musik auseinanderzusetzen, die mich ständig inspiriert. Die Möglichkeiten, die die Besetzung dieses Quartetts anbietet, sind meines Erachtens fast grenzenlos. Die Kompositionen, die wir spielen, sind es auch. Wer oder was „La Belle“ – die Schöne – ist, und wer oder was „Les Bêtes“ – die Bestien – sind, muss jeder für sich entscheiden.” Paul Imm

Die Besetzung:

Samantha Wright ist eine meiner neuesten musikalischen Bekanntschaften. Die Klarinette klingt absolut modern in ihren Händen. Gleichzeitig merkt man, wie viel von der Tradition Samantha beherrscht. Vielen Dank, Rolf Kühn!

Hendrik Meyer ist ein geduldiger Freund und musikalischer
Sparringpartner. Er hat viel von Gitarristen wie Jim Hall, Peter O’Mara u.v.a. gelernt. Er besitzt eine gesunde Neugier und arbeitet unermüdlich an seiner Kunst als Gitarrist. Sound, Geschmack und Energie hat er auch. Alles andere muss man live erleben.

Moritz Hamm studierte von 2013-2018 Jazzschlagzeug an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Holger Nell. Er hat eine breite Stilpalette, und seine Ohren sind immer weit offen. Sein Puls ist ansteckend, egal ob er sich in einem Trio, in einem Quartett/Quintett/?-tett oder in einer Big Band befindet. Aus gutem Grund hat er ständig mit vielen guten Musikern zu tun.

Paul Imm bzw. ich begann mit 17 Jahren Kontrabass zu spielen. Meine
Laufbahn kann man als eine Reihe glücklicher Zufälle beschreiben. Es war ein Zufall, dass die Indiana University Bloomington eine Musikhochschule hatte, an
der ich Kontrabass u. Musik studieren konnte, obwohl ich eigentlich
ursprünglich ein Germanistikstudium absolvieren wollte. Nach dem
Masters-Abschluss in 1980 (Germanistik) wurde ich
Vollzeitberufsmusiker – kein Zufall. In den 80er Jahren durfte ich auch
mit Dizzy Gillespie, James Moody, Charlie Rouse, Johnny Coles,
Eddie Harris u.v.a. spielen. 1991 zog ich nach Europa, und seitdem ist
die Liste zufälligerweise grösser geworden. Aufnahmen mit Tom
Harrell, Lee Konitz u.v.a. kann man noch finden, aber die Live-Auftritte
bleiben mir wichtiger.page1image38929632page1image38935248page1image38930672page1image38930464

„Music lives from being experienced live.“ McCoy Tyner

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